Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Gesamtbetriebsrat der Spielbanken Sachsen-Anhalt begrüßen die Entscheidung der Verhandlungsgruppe des Finanzministeriums, die Spielbanken Sachsen-Anhalt zum 01.01.2010 an die Sybilgroup zu verkaufen, so Bernhard Stracke, zuständiger Gewerkschaftssekretär von ver.di für die Spielbanken.

„Ich kann die Drohgebärden des Finanzministers, Herr Bullerjahn nicht nachvollziehen, sich ausdrücklich die Schließung der Spielbanken vorzuenthalten, wenn in den nächsten zwei Wochen kein schriftlicher Vertragsabschluss zustande kommt“, so Stracke.

„Den Beschäftigten und ihren Familienangehörigen muss endlich die Angst um den Arbeitsplatzverlust genommen werden, so Stracke, „oder möchte der Finanzminister den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Weihnachten die Kündigungen aussprechen“, fragt sich der Gewerkschafter.

Ver.di und die Betriebsräte erwarten nun den zügigen Abschluss eines Sozialplanes, der vom Betriebsverfassungsgesetz vorgesehen ist.

V.i.S.d.P: Bernhard Stracke, ver.di Bezirk Rhein-Nahe-Hunsrück, Münsterplatz 2-6, 55116 Mainz