Berlin - Die Menschen in der Ukraine leiden unter den Folgen des Kriegs und benötigen auch weiterhin unsere Hilfe. Der Olympiastützpunkt Berlin (OSP) veranstaltete deshalb gestern im Sportforum Berlin einen Spendenlauf für die geflüchteten ukrainischen Sportler:innen, die an Berliner Trainingsstützpunkten aufgenommen wurden.
An der Spendenaktion im Sportforum Hohenschönhausen beteiligten sich zahlreiche Athlet:innen, OSP-Trainer:innen, Sponsor:innen und Gäste. Das gemeinsame Ziel war es, so viele Stadionrunden (400 Meter) wie möglich zu laufen, um möglichst viele Spenden zu sammeln. Auch die Spielbank Berlin war als Förderer des Berliner Sports unter den Sponsoren. Insgesamt kamen 20.070 Euro an Spendengeldern zusammen, welche die Sponsoren auf 30.000 Euro aufrundeten.
Knapp 300 Teilnehmer:innen, darunter 80 OSP-Athlet*innen gaben zwei Stunden und 1.338 Runden lang den Staffelstab im Wechsel weiter. Unter den Läufer:innen zeigte sich auch viel Prominenz: Schwimm-Olympiasiegerin Britta Steffen, Wasserspringer Patrick Hausding, Rad- Weltmeister Theo Reinhard, Kanute Tim Hecker und Judoka Luise Malzahn. Schwimm- Paralympicssiegerin Elena Semechin, die von der Spielbank Berlin gefördert wird, nahm ebenfalls teil. Neben den deutschen Läufer:innen nahmen auch geflüchtete ukrainische Sportler:innen am Spendenlauf teil. Sie trainieren fortan am Olympiastützpunkt Berlin.
Gerhard Wilhelm, Sprecher der Geschäftsführung der Spielbank, freute sich über das große Engagement beim Spendenlauf: „Wir können von außen zwar nicht viel gegen das Leid in der Ukraine bewirken, aber jede Hilfe ist wichtig! Solidarität zeigen, egal in welcher Form, ist das einzig Richtige. Ich bin berührt, wie viele Menschen heute zusammengekommen sind, um ein Zeichen zu setzen und zu helfen“.
Quelle: Spielbank Berlin