Ein paar Freunde gaben mir kürzlich den Rat, meinen Hauptwohnsitz am Besten gleich nach Österreich zu verlegen, da ich mich ohnehin mehr als die Hälfte des Jahres in unserem Nachbarland aufhalte. Wenn ich mir so meinen Terminkalender ansehe, haben sie nicht ganz Unrecht. Das liegt aber nicht nur an dem hervorragenden Angebot an Pokerevents, die hier zur Verfügung stehen, sondern auch an der Kunst der Umsetzung. Ich bin momentan wieder in Wien, im Concord Card Casino und vor mir liegt ein Pokerfestival der Spitzenklasse.

Der amerikanische Pokerprofi Phil Ivey, Sieger des Main Events der WPT-Turnierserie L.A. Poker Classic (News), trat in den vergangenen Tagen auch außerhalb des Pokertisches positiv in Erscheinung. In diesem Fall allerdings unter ganz anderen Vorzeichen als sonst, denn der Amerikaner zeigte sich spendabel und spendete insgesamt USD 50.000 an die Empowered 2 Excel Academy (E2E) in den USA.

Die Spielbank Potsdam verzeichnet immer mehr gut besuchte Poker-Turniertage – bis hin zu „sold out“. Auch sind immer häufiger Damen anzutreffen, die den Herren das Pokerleben schwer machen. So auch am letzten Wochenende, an dem drei Damen es bis an den Final-Table schafften und die Gewinnerin stellten: High Card As – höherer Kicker!

Die in Las Vegas ansässige Pokerzubehörfirma The World Poker Store, Inc. (WPKS) wagt nun den nächsten großen Schritt. Nachdem bereits in Europa Fuß gefasst wurde, will das Unternehmen Einzug ins Reich der Mitte halten. Die Verträge mit der chinesischen Regierung sind bereits abgeschlossen und gleich in zwei Städten sind Standorte geplant. In Sanya (Insel Haiman) wird bereits ein Gebäudekomplex gebaut. Die Fertigstellung wird jedoch erst Ende des Jahres sein und somit liegt das Hauptaugenmerk auf dem Projekt in Loudi (Hunan-Provinz).

Trotz der – aus deutscher Sicht interessanten und zum Teil erfolgreichen – UEFA-Cup Matches, die es im Fernsehen zu bewundern gab, war das gestrige Wiesbadener Rookie-Turnier mit 57 Teilnehmern nahezu ausgebucht. Während es bei den Fußballspielen von Beginn an mit Feuereifer zur Sache ging, begann das Pokerturnier eher verhalten, um sich dann aber im Laufe des Abends vehement zu steigern.

Am Mittwoch, den 05. März fand bereits das zweite Pokerturnier in dieser Woche in der Bel étage der Spielbank Saarbrücken statt. Wie an jedem ersten Mittwoch im Monat kostete das Buy-In 100 Euro und die Möglichkeit zu unbegrenzt vielen Re-Buys war in den beiden ersten Blind-Phasen gegeben.

Für die Rookies startete gestern die neue Turnierwoche im Casino Wiesbaden. Die gewohnt nette Atmosphäre, die professionelle Leitung gepaart mit dem abgeklärten Spielverhalten der Teilnehmer sorgten für einen eher ruhigen Turnierverlauf. Die spektakulärste Hand des Abends wurde am Final-Table gespielt - Paar 8 gegen Paar A. Der Flop brachte 8 – 2 – 10, der Turn die zweite 10.

Bereits zum zweiten Mal ist das Wynn Las Vegas der Veranstalter des Wynn Classic. Das Angebot wurde in diesem Jahr von 13 auf 17 Turniere erweitert und es gibt zusätzlich noch jede Menge Satellites für den Main Event. Dieser findet vom 16. bis 19. März statt und natürlich gilt diesem USD 10.000-Buy-in-Turnier das Hauptaugenmerk.

Beim gestrigen Texas Hold’em Montagsturnier in der Pokerhochburg Wiesbaden kämpften 51 pokerbegeisterte Turnierspieler um 25.000,- Euro Preisgeld. Das Teilnehmerfeld war hochkarätig besetzt und die Stimmung war fantastisch. Daneben wurde an fünf Cash-Tables bis in die frühen Morgenstunden gepokert, wobei ab 20:00 Uhr am Table X eine Omaha Pot-Limit Partie mit 500,- Euro Buy-In (!) lief.

Das letzte Februarwochenende ging im Grand Casino Baden bei Zürich mit viel Spannung und Spass über die Bühne. Am Donnerstagabend erzählte Dieter Meier, der Urvater des Technos und bekannt von „Yello“, über seine Leidenschaft für exquisiten Wein und argentinisches Rindfleisch sowie über seine Zeit als Poker-Profi.

Bad Ems, den 02.03.2008: 26 Teilnehmer fanden den Weg nach Bad Ems, um beim sonntäglichen Turnier teil zu nehmen. Daß durch Krankheit geschwächte Pokerteam konnte nur zwei Tische anbieten, deswegen mussten zu Anfang 13 Spieler am Tisch sitzen. Bei den großen Tischen waren das allerdings kein Problem und es war für die Spieler eine gute Gelegenheit, sich direkt besser kennen zu lernen.

Da die Spielbank Mainz nun freitags und samstags bis vier geöffnet hat, konnten sich die Cash Game-Spieler eine Stunde länger als gewöhnlich vergnügen. Beim Turnier war es schon ein hochklassiger Kampf zwischen Christoph Bieniok und Konstantin Tselios. Die beiden schenkten sich nichts im Heads Up und wieder einmal gewann nicht derjenige, der über weite Strecken Chipleader war. Zur Verteilung standen 3900 Euro an.