Das Informationsportal eines in Spanien ansässigen Unternehmens enthielt u. a. Verlinkungen zu international tätigen privaten Sportwettanbietern. Die .com-Domain ist in Deutschland registriert. Mit Ordnungsverfügungen vom 01. und 09. Juli 2008 wandte sich die Bezirksregierung Düsseldorf an den deutschen Registrar und gab ihm auf, die Domain zu sperren...

Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat in einem durch die Rechtsanwaltskanzlei Bongers und Kollegen geführten Eilverfahren mit Beschluss vom 28. Mai 2009 – 27 L 1922/08 – die aufschiebende Wirkung der Klage einer international tätigen Veranstalterin von Sport- und Pferdewetten mit Sitz in Gibraltar, die am dortigen Veranstaltungsort über eine ordnungsgemäße Lizenz zur Veranstaltung solcher Wetten verfügt, angeordnet.

Schon seit 18. September 2008 sind 141 namhafte Internet-Pokersites, darunter Absolute Poker, FullTilt Poker, PokerStars oder Bodoglife, für Bewohner des Bundesstaats Kentucky gesperrt. Jetzt endlich gab es das Urteil, ob die Sperrung rechtens sei – das Gericht entschied FÜR die Pokersites. Derzeit scheinen Gerichtsurteile im Bezug auf Glücksspiel bzw. Poker in den USA wieder Hochkonjunktur zu haben – gerade erst der Richterspruch in Pennsylvania und jetzt endlich Kentucky.

Washington, DC (January 21, 2009) – John Pappas, executive director of the Poker Players Alliance (PPA), the leading poker grassroots advocacy group with more than one million members nationwide, today issued the following statement regarding the appeal filed by the Commonwealth of Kentucky in light of yesterday’s ruling by the state court of appeals overturning a lower court decision allowing the Commonwealth to seize Internet gambling domain names.

Louisville, Kentucky (January 20, 2009) – The Kentucky Court of Appeals today issued a ruling prohibiting the Franklin Circuit Court from enforcing its seizure order against the 141 domain names in the domain seizure case. The Court found that Internet domain names do not constitute a gambling device under Kentucky law and that the Franklin County Circuit Court clearly erred in concluding that the domain names can be construed to be gambling devices subject to forfeiture.

Erste Konsequenzen im Domain Fall von Kentucky, denn Absolute Poker und UltimateBet ziehen sich aus diesem Bundesstaat zurück. Beide waren diese Woche schon einmal in den Schlagzeilen. Jetzt handelt es sich aber um eine positiven Schritt für die Kunden – nicht für die Kunden in Kentucky, aber für alle restlichen Absolute Poker und UltimateBet User. Eine Entscheidung, die das Mutterunternehmen bereits vor dem Urteilsspruch trifft.

Seit Mitte September ist der Besuch von 141 Domains mit Glücksspielinhalten für die Bewohner von Kentucky verboten, darunter namhafte Anbieter wie FullTilt Poker, PokerStars, AbsolutePoker, Doylesroom oder Bodoglife. Die Entscheidung wurde angefochten – das ernüchternde Ergebnis: bis 17. November müssen die Domainbetreiber ihren Dienst für Kentucky geschlossen haben.

Professor I. Nelson Rose is one of the leading legal minds in the internet gambling industry. He has over 1,000 published works and has testified in gambling-related cases around the United States and around the world. He gave Poker News Daily his thoughts on the events unfolding in Kentucky surrounding the seizure and potential forfeiture of 141 internet gambling domain names by Governor Steve Beshear, whose order was recently upheld by Judge Thomas Wingate.

Holstebro (PRWEB) -- The Danish Internet company Balslev Media has recently purchased the German domain name www.casino.de for Euro 400,000 / USD 591,000. This is a new record price paid for a German domain name. According to the new owner of Casino.de, the domain name acquisition was a bargain. "The value of the domain consists of several things; first of all it's the perfect brand name -- it's short and it describes exactly what we do."

Das OLG Hamburg hatte darüber zu entscheiden, ob die DENIC haftet, wenn sie Domains konnektiert, auf denen für Glücksspiele geworben wird, die in Deutschland nicht zugelassen sind. Die Antragstellerin wollte zum einen der deutschen Domain-Vergabestelle DENIC verbieten, die betreffenden Domains nicht mehr zu konnektieren. Zum anderen begehrte sie die Verpflichtung, dass jeweils mindestens ein inländischer (deutscher) Ansprechpartner registriert sein muss.