Die Forschungssstelle Glücksspiel der Universität Hohenheim veranstaltet am 7. und 8. März das „Symposium Glücksspiel“ in Stuttgart. Im Mittelpunkt stehen Sucht-, Betrugs- und Kriminalitätsgefährdungspotenzial von Glücksspielen. Auf der zweitägigen Veranstaltung mit Podiumsdiskussion stellen Wissenschaftler, Politiker, Vertreter von Behörden und Praktiker jeweils ihre Sicht der Dinge dar. Die Beiträge behandeln u. a.:
- Betrug bei Sportwetten durch organisierte Kriminalität
- Geldwäsche bei Online-Glücksspielen
- Kriminalität im Umfeld von Spielhallen
- Instrumente zur Regulierung von Kriminalität (z. B. Blockierung von Zahlungsströmen, Sperren im Internet)
- Action Plan der Europäischen Kommission
- Erfahrungen aus Schleswig-Holstein und Belgien
- Spielerschutz bei Lotterien, Spielbanken, Geldspielgeräten und bei Online-Glücksspielen
- Evidenzbasierung präventiver Maßnahmen
- Staatliche Einnahmen und Aufwendungen für Prävention und Therapie
- Spielverhalten Jugendlicher
- 4 Säulen der Gesundheitspolitik
Die Teilnahmegebühren betragen 290 für beide bzw. 220 Euro für einen Tag.
Die Anmeldung ist bis einschließlich 22. Februar 2013 unter folgender Adresse möglich: http://gluecksspiel.uni-hohenheim.de/anmeldung
Später ist nur noch die Anmeldung vor Ort möglich; die Gebühren belaufen sich dann auf 350 Euro für beide bzw. 300 Euro für einen Tag.
Quelle: Forschungssstelle Glücksspiel der Universität Hohenheim