Deutsche Automatenwirtschaft bei 8. Job- und Bildungsmesse der Bundeswehr in Berlin

Berlin. Die Julius-Leber-Kaserne in Berlin öffnete am 24. Mai 2012 zum achten Mal ihre Tore für eine Job- und Bildungsmesse. Der Berufsförderungsdienst (BFD) führt diese Messen durch, um Bildungsträger, Arbeitgeber und Soldaten zusammenzubringen und ihnen nach dem Dienst beim Bund einen Übergang in den zivilen Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
Die gut besuchte Messe wurde von dem Leiter des BFD Berlin Regierungsdirektor Stefan Biermann eröffnet. 115 Aussteller präsentierten sich den aktiven und ehemaligen Soldaten, um ihnen berufliche Möglichkeiten und Qualifizierungen aufzuzeigen. Zahlreiche Arbeitgeber aus der privaten Wirtschaft, Bildungsträger, Kammern und Behörden informierten über berufliche Chancen.

Die Deutsche Automatenwirtschaft präsentierte sich den Besuchern mit einem Informationsstand. „Die Messe war für uns sehr interessant, weil viele ehemalige Soldaten auf der Suche nach einer neuen Perspektive sind und wir Ihnen eine bieten können“, erläuterte die Ausbildungsbeauftragte, Kerstin Alisch. „Für viele Unternehmen der Deutschen Automatenwirtschaft ist es zugegebenermaßen auch interessant, wenn der Auszubildende Zuschüsse erhält und der Ausbildungsbetrieb dadurch finanziell entlastet wird“, so Alisch weiter. So gewährt der BFD beispielsweise Einarbeitungszuschüsse von bis zu 50 % der Lohnkosten bis zu 13 Wochen. Aber Alisch betonte, dass es das vorrangige Ziel bei der Bildungsmesse sei, junge Menschen über die beiden Berufe, den Automatenfachmann/ – frau bzw. die Fachkraft für Automatenservice zu informieren, damit sie die Berufe überhaupt einmal kennen lernen.

Am Stand der Deutschen Automatenwirtschaft waren neben der Ausbildungsbeauftragten Auszubildende aus Unternehmen in Berlin und Ostdeutschland. Das sei nach Worten von Alisch sehr hilfreich für die Vermittlung der Berufsbilder. „Am effektivsten ist es ganz einfach, wenn sich die jungen Menschen in ihrer Sprache über die Berufe, die Vor- und Nachteile oder mögliche Perspektiven sowie Arbeitsplätze unterhalten.“
Für die Ausbildungsbeauftragte war die Messe ein Erfolg und als Fazit resümiert sie, dass sich sehr viele junge Menschen für die Branche und die Berufe interessierten, die meisten von ihnen für die dreijährigen Ausbildung zum Automatenfachmann mit Schwerpunkt Mechatronik. „Das ist für uns ein gutes Zeichen und bestärkt uns natürlich in unserer Arbeit für die Ausbildung in der Deutschen Automatenwirtschaft“, betonte Alisch.