Internationales Meeting der Merkur Group entwickelt Compliance-Kultur weiter
Espelkamp - Die Anforderungen der Regulierungsbehörden wachsen weiter – und das rund um den Globus. Um auf diese Entwicklung bestmöglich zu reagieren, kamen 42 Compliance-Manager der Merkur Group zu einem zweitägigen Workshop auf Schloss Benkhausen, dem unternehmenseigenen Schulungszentrum am Stammsitz Espelkamp, zusammen. Ziel war es, globale Compliance-Herausforderungen gemeinsam zu reflektieren, erfolgreiche Strategien zu entwickeln und den unternehmensweiten Austausch zu fördern. Die Teilnehmer waren aus 13 Nationen angereist.
Um den rechtlichen Überblick zu verbessern, wurde das Konzept eines gruppenweiten Zentralregisters, das alle relevanten Rechtsstreitigkeiten der Merkur Group dokumentiert, erläutert. Dies kann hilfreich sein, um behördliche Anforderungen bei Lizenzierungsverfahren passgenauer zu beantworten. Während das UK-Compliance-Team anschließend den Gesetzentwurf der britischen Gaming-Behörde mit Blick auf die regulatorischen Besonderheiten vorstellte, wurde an anderer Stelle diskutiert, wie das Meldeverfahren bei Verstößen gegen das Compliance-Prinzip noch effektiver gestaltet werden könnte.
„Die erarbeiteten Maßnahmen und strategischen Leitlinien bilden eine tragfähige Basis für die kontinuierliche Weiterentwicklung der globalen Compliance-Kultur des Unternehmens“, bilanzierte Ludwig Beckmann. Für das Treffen kamen die Compliance-Manager aus Großbritannien, Malta, Spanien, Tschechien, Österreich, Deutschland, Dänemark, Kroatien, Belgien, Australien, Kolumbien und Peru nach Ostwestfalen.
Quelle: Merkur Group