Schulungsreihe: Gewerbliches Geldspiel oder illegale Glücksspielautomaten

Juristische, organisatorische und technische Maßnahmen für Behörden

Die Zahl der Geldspielgeräte in Spielhallen und in der Gastronomie ist in Deutschland in den vergangenen Jahren drastisch gesunken. Gleichzeitig erleben sogenannte Fungames seit einiger Zeit eine Renaissance. Was Fungames sind, inwieweit sie sich von Geldspielgeräten mit einer Zulassung der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) unterscheiden, wo sie zu finden sind und wie die Behörden beim Auffinden derartiger illegaler Automaten vorgehen können, darum geht es in diesem Seminar.

Illegale Geräte verursachen erwiesenermaßen Schäden in Millionenhöhe. Dadurch werden nicht nur Spielgäste getäuscht und betrogen, sondern es werden auch Steuern hinterzogen. Jugend- und Spielerschutz werden konterkariert. Für Polizei und Ordnungsämter ist es schwer, diese illegalen Glücksspielautomaten und die Aufstellorte zu erkennen. Durch Manipulation können Siegel und Zertifikate leicht nachgemacht werden und ohne das Wissen, an welchen Merkmalen ein derartiges Gerät zu erkennen ist. Das macht es schwer die Kriminalität zu stoppen oder zu verhindern.
An illegalen Spielorten oder in der Scheingastronomie gibt es unterschiedliche Arten illegaler Glücksspielautomaten. Ein Grund diesem illegalen Treiben wirklich wirksam etwas entgegenzusetzen ist, dass es den Ordnungs- und Gewerbeämtern an Personal, Wissen und weiteren Ressourcen fehlt.

Die Schulungsreihe des Behörden Spiegels hat sich zum Ziel gesetzt, Teilnehmenden zu vermitteln, wie sie legale von illegalen Geldspielgeräten unterscheiden und mit welchen effektiven Mitteln sie kriminellem Handeln begegnen können.

Termine der Schulungsreihe sowie die Möglichkeit zur Anmeldung: