Deutscher Lotto- und Totoblock begrüßt Einigung zum neuen Glücksspielstaatsvertrag

  • Regelung ab Juli 2021 stärkt Lotteriemonopol
  • Vollzug gegen illegale Anbieter wird verbessert

Jürgen Häfner, Geschäftsführer des im DLTB federführenden Blockpartners Lotto Rheinland-Pfalz
Jürgen Häfner, Geschäftsführer des im DLTB federführenden Blockpartners Lotto Rheinland-Pfalz
Koblenz. Die 16 Gesellschaften des Deutschen Lotto- und Totoblocks (DLTB) begrüßen die Unterzeichnung des neuen Glücksspielstaatsvertrages durch die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder. Der Vertrag soll am 1. Juli 2021 in Kraft treten.

„Wir sehen in der neuen Regelung eine weitere Bestätigung des gemeinwohlorientierten Lotteriemonopols in Deutschland und erwarten, dass durch die Regulierung vor allem im Online-Bereich der illegale Markt zurückgedrängt wird“, sagt Jürgen Häfner, der Geschäftsführer der derzeit im DLTB federführenden Blockgesellschaft Lotto Rheinland-Pfalz.

In diesem Zusammenhang begrüßt der DLTB auch die Entscheidung der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten, den Vollzug künftig durch eine in Sachsen-Anhalt ansässige Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder zu bündeln. „Dadurch ist eine noch stärker und besser koordinierte Kontrolle der Marktteilnehmer im Sinne des Spieler- und Jugendschutzes möglich. Zudem wird auch das strenge Vorgehen gegen Anbieter, die sich nicht an die staatlichen Vorgaben halten, einfacher“, sagt der Lotto-Geschäftsführer.

Positiv bewertet der DLTB weiterhin, dass sich alle 16 Länder auf den gemeinsamen Glücksspielstaatsvertrag 2021 geeinigt haben. „Mit dieser zukunftsorientierten Einigung haben die Länder unterstrichen, dass das föderale System in Deutschland sehr gut funktioniert“, merkt Jürgen Häfner an und kündigt abschließend an: „Die Gesellschaften des Deutschen Lotto- und Totoblocks werden sich wie bisher an den rechtlichen Vorgaben des Glücksspielstaatsvertrages orientieren und auch weiterhin ein maßvolles Angebot für Spielinteressierte machen.“