
Die ersten Planungen, einen Kunstrasenplatz mit Kunststoff-Infill zu bauen, wurden aus Umweltgründen und wegen des drohenden Verbots von Mikroplastik wieder verworfen. Im Januar hatte sich dann der zuständige Ausschuss des Kreises für eine Ausführung mit einer gekräuselten Faser und einer umweltschonenden und nachhaltigen Sandverfüllung entschieden.
27 Rollen Kunstrasen wurden Stück für Stück verklebt bis der Ascheplatz in einem satten Grün erstrahlte. Der dreimonatige Bau wurde von der Firma Heiler aus Bielefeld durchgeführt. Die Gesamtkosten des Projekts lagen bei 680.000 Euro. Neue Umkleide- und Sanitärräumlichkeiten sind ebenfalls angedacht.
Genutzt wird der neue Kunstrasenplatz vom FC Lübbecke, BSC Blasheim und TuS Nettelstedt für das Training und die Rundenspiele.
Quelle: Gauselmann AG