Mehr als 40 Automatenenthusiasten fanden sich zum persönlichen Kennenlernen, Austauschen und Fachsimpeln auf Schloss Benkhausen ein. Ob von Aurich oder dem Allgäu aus, von Frankfurt am Main oder aus Leipzig reisten die Teilnehmenden an, um dieses Wochenende im Kreise der Gleichgesinnten zu verbringen. „Manche Sammler fanden den Weg sogar aus dem benachbarten Ausland hier zu uns nach Espelkamp“, berichtet Sascha Wömpener, Leiter des Deutschen Automatenmuseums. „Denn Automaten sammeln ist eine Leidenschaft, die mehr Menschen teilen, als man vermuten würde“, so Wömpener. Ganz egal, ob Warenautomaten, Geschicklichkeitsspiele, Waagen, Flipper, Geldspieler oder Musikboxen, jede Automatengattung hat ihre eigenen Fans.
Im Anschluss wurden in einem Seminarraum des Schlosses mitgebrachte Automaten untersucht, verglichen, getestet und getauscht. Der ein oder andere Automat wechselte wohl im Laufe des Tages seinen Besitzer, wie einige Sammler berichteten.
In eigens veranstalteten Workshops bildeten sich die Teilnehmenden weiter und erfuhren in Vorträgen mehr zur Geschichte ihres Hobbys. Am Abend hatten die interessierten Sammler dann Gelegenheit, den Tag bei gutem westfälischen Essen und Trinken im Schloss-Café „Die Rentei“ ausklingen zu lassen.
Werner Paredis als Sammler aus Belgien resümierte: „Ein rundum gelungener Tag, an dem nicht nur die Gastronomie und das Hotel auf Schloss Benkhausen die Herzen der Sammler höher schlagen ließen.“


Quelle: Deutsches Automatenmuseum – Sammlung Gauselmann