Das Deutsche Automatenmuseum rückt mit neuer Sonderausstellung die „Wilden 70er Jahre“ in den Mittelpunkt
Das Deutsche Automatenmuseum in Espelkamp widmet den „Wilden 70er Jahren“ nun eine eigene Sonderausstellung in seinen Räumlichkeiten auf Schloss Benkhausen. Im Fokus stehen dabei die geschichtlichen Eckdaten in Kontext mit Münzautomaten aus aller Welt und kulturellen Highlights jener Zeit, die mit Marmor, Stein und Eisen bricht von Drafi Deutscher bis Highway to Hell von AC/DC vor allem eines waren: bunt, facettenreich und vielfältig.
An das anwesende Ehepaar Karin und Paul Gauselmann gewandt, bedankte sie sich im Namen der Stadt für die zahlreichen Veranstaltungen auf Schloss Benkhausen, die die Strahlkraft des Mühlenkreises weit über die eigenen Grenzen hinaus verstärken würde. „Die Stadt weiß es zu schätzen, was Sie uns bieten!“ Ob Skulpturenwettbewerb im Schlosspark, Lesungen, Kunstausstellungen oder Sonderausstellungen im Automatenmuseum: „Schloss Benkhausen ist einfach immer eine Reise wert!“
Sie selbst, so Gisela Vorwerg, habe die 1970er Jahre und die Omnipräsenz von Automaten aller Art „live“ miterlebt. „Musik kam aus der Musikbox oder wurde selbst gemacht, die Jungs spielten am liebsten am Flipper.“ Aber ob man diese bahnbrechende Zeit nun selbst erlebt habe oder nicht: Die Ausstellung sei einfach für jede Altersgruppe sehenswert. „Ich hoffe, viele Besucher finden den Weg zu Ihnen!“
Neben zwei Hörstationen, an denen 70er Jahre Songs erklingen, wurde auch ein BRAVO-Museumsbuch als ein per Touchscreen bedienbares Terminal, das einem überdimensional großen, aufgeschlagenen Buch gleicht, aufgestellt. Last but not least steht den Gästen zudem eine Fotowand mit dem Motiv eines typischen 70er Jahre Hippie-Busses für eigene Selfies zur Verfügung.
Die Sonderausstellung „Die wilden 70er Jahre“ kann mit Ausnahme des Montags, täglich von 10 bis 17 Uhr, an Wochenenden von 11 bis 18 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt kostet 5 Euro pro Person, Führungen durch die Ausstellungen sind unter anmeldung@deutsches-automatenmuseum.de zu buchen. Weitere Infos auch unter www.deutsches-automatenmuseum.de
Quelle: Deutsches Automatenmuseum - Sammlung Gauselmann