Die Wanderausstellung „Automaten erzählen Stadtgeschichte“ ist ab sofort in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Lübbecke zu sehen
Lübbecke. Nach dem gelungen Auftakt der Ausstellung im Kultur- und Medienzentrum im Alten Rathaus sind die vier großen Quader voller Lübbecker-Stadtgeschichte, die anhand von Automaten aufgearbeitet wurde, in die Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Minden-Lübbecke in Lübbecke (Osnabrücker Str. 1) weitergezogen. „Wir heißen hier alle interessierten Besucher herzlich willkommen, die sich gerne mit den Automaten und der Geschichte der Stadt auseinander setzen wollen. Vielleicht erkennt der ein oder andere die Orte auf den Fotos ja wieder und kann die Geschichte durch seine eigenen Erinnerungen ergänzen“, so Sparkassendirektor Georg Droste.
Die Fotos stammen zum Großteil aus den Beständen des Stadtarchivs und zeigen historische Stadtansichten, auf denen auch Automaten zu sehen sind. Diesen Aufnahmen haben die Mitarbeiter des Automatenmuseums Fotos der entsprechenden Originale gegenübergestellt. Die Texte vermitteln die jeweiligen Haus-, Familien- und Automatengeschichten. „Das Problem ist, dass es damals nicht wie heute üblich war, einen Fotoapparat zu besitzen. Und wenn doch Fotos gemacht wurden, waren dort nicht die Automaten im Fokus, sondern eher nur zufällig im Hintergrund abgebildet“, erklärt Sascha Wömpener vom Deutschen Automatenmuseum.
Die Ausstellung, die durch das Deutsche Automatenmuseum – Sammlung Gauselmann in Kooperation mit dem Lübbecker Stadtarchiv und Museum entstanden ist, kann noch bis Montag, 20. Februar, in der Sparkasse besichtigt werden. Wer nach dem Besuch selbst noch einmal die eigenen Fotobücher durchstöbert und dabei ein Foto mit einem Automaten findet, kann sich gerne im Stadtarchiv melden. „Jedes Puzzleteil, das zur Stadtgeschichte beiträgt, ist viel wert“, so Christel Droste vom Stadtarchiv.
Quelle: Deutsches Automatenmuseum – Sammlung Gauselmann