Gaming Law & Culture Konferenz 2016: Staatsvertrag und Binnenmarkt

Lüneburg, 11.11.2016 – Am 17. und 18. November 2016 (Do. und Fr.) findet am Center for Gaming Law & Culture (GLC) an der Leuphana Universität Lüneburg die Gaming Law & Culture Konferenz 2016 unter dem Titel „Staatsvertrag und Binnenmarkt“ statt.

Seit dem 1. Juli 2012 ist der Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) in seiner jetzigen Form in Kraft. Die derzeitige Reglementierung des deutschen Glücksspielmarktes wurde jedoch nicht zuletzt von Seiten der Europäischen Union mehrfach kritisiert. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Gaming Law & Culture Konferenz 2016 mit den europäischen und internationalen wissenschaftlichen Entwicklungen im Bereich der Glücksspielregulierung. Referenten und Referentinnen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Verwaltung werden zum Thema Stellung nehmen.

Das Veranstaltungsprogramm umfasst folgende Themenblöcke:

Donnerstag, 17. November 2016, ab 14.30 Uhr
Thema I: Aktuelle Probleme und Entwicklungen der deutschen Glücksspielregulierung
Thema II: Auf dem Weg zu einem europäischen Binnenmarkt für Glücksspiele – Ökonomische und empirische Aspekte

Empfang und Abendessen ab 19.00

Freitag, 18. November 2016, bis 13.45 Uhr
Thema III: Glücksspielregulierungen in anderen Mitgliedstaaten der EU
Thema IV: Auf dem Weg zu einem europäischen Binnenmarkt für Glücksspiele – Juristische Aspekte

Veranstaltungsort: Leuphana Universität Lüneburg,
Scharnhorststraße 1, 21335 Lüneburg, Gebäude 10, Raum 225
Anmeldung unter: https://glc-konferenz.eventbrite.de

Weitere Infos unter: https://www.leuphana.de/cri

Hintergrund:
Die Gaming Law & Culture Konferenz ist eine jährlich stattfindende Konferenz an der Leuphana Universität Lüneburg, auf der insbesondere europäische und internationale wissenschaftliche Entwicklungen im Bereich „Spiel und Recht“ mit dem Schwerpunkt Glücksspiel thematisiert werden.

Das Center for Gaming Law & Culture (GLC) an der Leuphana Universität Lüneburg erforscht die gesellschaftlichen und kulturellen Hintergründe des Forschungsfeldes „Glücksspiel“. Gegenstand der interdisziplinären Forschung sind sowohl die rechtsvergleichenden, europarechtlichen und internationalen Hintergründe und Entwicklungen im Bereich Gaming Law als auch die gesellschaftliche Bedeutung des Phänomens „Spielen“. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Analyse ökonomischer Zusammenhänge und Prozesse.