Hochkarätige internationale Turniere, TV – Pokerevents und Schlagzeilen über die diversen Unternehmungen einer Handvoll Profis sind Inhalt der meisten Artikel innerhalb der Pokerszene. Bei allem Glamour sollte man aber nicht vergessen, dass der Pokerboom von den hunderttausenden begeisterten Freizeitspielern getragen wird, die das Spiel einfach nur als schöne Freizeitbeschäftigung begreifen, der sie mit viel Enthusiasmus nachgehen. Leider waren diese Spieler bisher ohne jegliche Lobby und auf die individuellen Kommunikationsnetzwerke ihrer Freunde, Bekannten und Gleichgesinnten angewiesen.

Dieses Problem wurde zwar schon längst erkannt, aber kaum jemand war bereit, die nötige Zeit und Energie in den Aufbau einer Organisation zu stecken, die sich effektiv und mit Nachdruck um die Probleme der Freizeitspieler kümmert. Bis sich dann schließlich im März dieses Jahres eine Gruppe von Pokerbegeisterten zusammenfand, die den deutschen Pokerverein e.V. (DPV) gründeten.

Die Idee wurde dankbar aufgenommen und mittlerweile, nach nur 6 Monaten Tätigkeit, hat der DPV schon über 1.300 Mitglieder. Als eingetragener Verein arbeitet er auf nichtkommerzieller Basis und auch der Vorstand führt seine Arbeit ehrenamtlich aus.
Der deutsche Pokerverein e.V.

– vertritt die Interessen von Amateur- und Freizeitspielern

– informiert über Aktivitäten innerhalb der Pokerszene

– veranstaltet legale Pokerturniere für Freizeitspieler im In- und Ausland

– fördert Talente und vieles mehr

Vor einigen Tagen sprach mich der Vorsitzende des Vereins, Thomas Michalski, auf Möglichkeiten einer Zusammenarbeit an. Nachdem er mir Konzept und Ziele dieser Organisation erläuterte, stimmte ich bereitwillig und gerne einer Kooperation zu. Künftig werde ich als Beirat des Vorstandes mit dem Ressort „Öffentlichkeitsarbeit“ auch an dieser Stelle über geplante Projekte, Ziele und Aktivitäten des Vereins berichten.

Nähere Infos unter: www.deutscherpokerverein.de

Euer Michael