Lotto informiert: GlücksSpirale schüttet 2014 elf Sofortrenten von mindestens 7500 Euro monatlich aus

„Jeden Monat mindestens 7500 Euro bis ans Lebensende automatisch aufs Konto – das ist der Hauptgewinn der GlücksSpirale. Und über den können sich elf Spielteilnehmer freuen, die seit diesem Jahr Sofortrentner der GlücksSpirale sind“, betonte Erwin Horak, Präsident von Lotto Bayern, bei der Vorstellung der GlücksSpirale-Bilanz 2014 heute in München. Weil sie bei der Rentenlotterie von Lotto mit ihren siebenstelligen Losnummern richtig lagen, bekommt nun jeder Gewinner monatlich mindestens 7500 Euro – abhängig vom Lebensalter des Gewinners auch höher – überwiesen.

Je zweimal fiel der Hauptgewinn der Lotterie mit den höchsten lebenslangen Rentengewinnen in Deutschland nach Bayern, Nordrhein-Westfalen und Bremen. Je eine Sofortrente ging nach Sachsen, Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und ins Saarland.

Neben den Renten gab es im vergangenen Jahr auch 83 Gewinne in Höhe von jeweils 100.000 Euro. Die Gesamtanzahl der Einzelgewinne zwischen zehn Euro (eine richtige Endziffer) und dem Sofortrenten-Spitzengewinn (sieben richtige Endziffern) lag bundesweit bei über 5,04 Millionen. Dabei wurden insgesamt rund 94 Millionen Euro an die Spielteilnehmer ausgeschüttet.

Destinatäre erhalten rund 55 Millionen Euro

Ein weiterer Gewinner ist bei der GlücksSpirale seit vielen Jahren auch das Gemeinwohl – so auch 2014. Aus den Erträgen der GlücksSpirale gingen bundesweit rund 55 Millionen Euro zu gleichen Teilen (jeweils knapp 14 Millionen Euro) an die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, den Deutschen Olympischen Sportbund und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Der vierte, gleich hohe Teil der Fördersumme floss an Organisationen, die auf Länderebene in den Bereichen Natur- und Umweltschutz, Suchtbekämpfung und Kirche gemeinnützig wertvolle Arbeit leisten.

„Insgesamt hat die GlücksSpirale seit ihrem Bestehen Projekte mit weit über 1,5 Milliarden Euro unterstützt“, unterstreicht Erwin Horak, Federführer der GlücksSpirale, die Bedeutung der finanziellen Zuwendungen für zahlreiche Projekte, die ohne die GlücksSpirale so nicht realisierbar wären. Der Präsident von Lotto Bayern leitet seit Anfang 2013 den Sonderausschuss GlücksSpirale und koordiniert bundesweit die Aktivitäten der Rentenlotterie für den Deutschen Lotto- und Totoblock.

„Ich freue mich, dass wir in 2014 die Destinatäre mit einer Fördersumme von je rund 14 Mio. € in ihrer Arbeit und Projekten unterstützen können“, so Horak. In 2014 gab es rund ein Prozent mehr Einzelgewinne als ein Jahr zuvor, die Spieleinsätze gingen um rund vier Prozent zurück. Allein in Gewinnklasse 6 zahlte die GlücksSpirale sechs mal 100.000 Euro mehr als in 2013 aus.

Insgesamt setzten die Bundesbürger im abgelaufenen Jahr 223,7 Millionen Euro für die Rentenlotterie von Lotto ein. Das entspricht einem Umsatzrückgang von 9,4 Millionen Euro gegenüber 2013. Erfreulich für den Spielteilnehmer: Die GlücksSpirale schüttete im Jahr 2014 mit rund 93,2 Millionen Euro insgesamt fast so viel an Gewinnbeträgen aus wie ein Jahr zuvor, als knapp 94 Millionen an die Gewinner gingen.

Viele Spielteilnehmer spielten die GlücksSpirale über den Lotto-Schein, denn die Rentenlotterie wird in nahezu allen Bundesländern auch über Lotto-Spielscheine angeboten und häufig zusätzlich zum Klassiker gespielt.