SPD unterstützt Aktion gegen Illegales Spiel

Ministerpräsidentin Malu Dreyer und SPD-Landeschef Roger Lewentz wollen Gespräche mit der Automatenwirtschaft vertiefen

Die rheinland-pfälzische Landesregierung spricht sich für den Erhalt eines geregelten Spielangebotes aus und unterstützt den Einsatz der Automatenwirtschaft, illegalen Spielangeboten den Gar aus zumachen.

V.l.n.r.: Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Jörg Meurer (DAGV), Innenminister Roger Lewentz, Klaus Heinen (AWI).
V.l.n.r.: Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Jörg Meurer (DAGV), Innenminister Roger Lewentz, Klaus Heinen (AWI).
Der Geschäftsführer des Deutschen-Automaten-Großhandels-Verbandes (DAGV), Jörg Meurer, konnte am Rande des diesjährigen Landesparteitages der SPD in Mainz die Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) auf die Notwendigkeit ansprechen, gemeinsam an Maßnahmen gegen Schwarze Schafe in der Branche zu arbeiten. SPD-Landesvorsitzender Roger Lewentz, als Innenminister gleichzeitig zuständig für den Vollzug des Landesglücksspielgesetzes, betonte die guten Gespräche der letzten Monate und zeigte auch weiterhin Bereitschaft, durch vernünftige Regelungen im Landesrecht das geregelte Angebot der Automatenwirtschaft und deren wirtschaftlichen Belange zu berücksichtigen. Ziel müsse es sein, die illegal aufgestellten Geldspielgeräte vom Markt zu entfernen und damit ein deutliches Signal für einen effektiven Spielerschutz zu geben.

„Um nach außen hin ein erkennbares Zeichen von Rechtskonformität und qualitativ hohem Spielerschutz zu haben, werden wir bald zusätzlich eine unabhängige TÜV-Zertifizierung von Spielstätten einführen.“ kündigte Meurer an. Malu Dreyer und Roger Lewentz begrüßten diese Maßnahme und bekräftigten die Bereitschaft der Landesregierung, die Bekämpfung des illegalen Spiels als wichtige Aufgabe des Spielerschutzes zu unterstützen.