Deutsche Automatenwirtschaft weist Forderung der Drogenbeauftragten entschieden zurück

– Drogenbeauftragte Mortler diffamiert ordentliche Gastwirte und Automatenaufsteller –

Zu der Forderung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marlene Mortler MdB (CSU) vom 09.08.14, nach einem totalen Verbot von Automatenspielen in der Gastromie erklärt der Sprecher des Vorstandes der Deutschen Automatenwirtschaft e.V., Georg Stecker:

„Die Forderung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marlene Mortler MdB (CSU), geht in die völlig falsche Richtung und diffamiert ordentliche Gastwirte und Automatenaufsteller. Indem sie die illegale Droge Crystal Meth und das legale und streng regulierte Automatenspiel völlig grundlos in einen Topf wirft, kriminalisiert sie das legale Automatenspiel und die Gastwirte, die es anbieten. Das ist eine ungeheuerliche Verkehrung der Tatsachen. Gerade durch ein geregeltes kontrolliertes Spielangebot in der ordentlich geführten Gastronomie wird das wirklich problematische illegale Spiel im Internet und in illegalen Spielcubs und Hinterzimmern eingedämmt und aktiver Jugend- und Spielerschutz praktiziert. Die verfehlte Forderung der Drogenbeauftragten trifft hier den rechtschaffenen Gastronom und das ordentlich geführte Wirtshaus, denn gerade dort findet ja seit den 50er Jahren legales und kontrolliertes Spiel unter den Augen des verantwortungsvollen Gastwirts statt“.

„Jetzt soll gerade dieser ordentliche Gastwirt, der ohnehin mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen hat, mit der Automaten-Prohibition völlig unbegründet bestraft werden“, so Stecker, „statt die wirkliche Gefahr im Internet und in halblegalen und illegalen ‚Café-Casinos‘ und anderen dubiosen Spielorten zu bekämpfen.“

Stecker weiter: „Dass die ordentlich geführten Wirtshäuser und Gaststätten eine Brutstätte der neuen Droge Crystal Meth sein sollen, halte ich in diesem Zusammenhang für eine ungeheuerliche Unterstellung der Drogenbeauftragten, Marlene Mortler MdB (CSU). Ob Crystal Meth bei Social Games, bei denen es auch auf das Durchhaltevermögen ankommt, eine Rolle spielen kann, sei dahingestellt. Beim Automatenspiel, bei dem zwischen fünf und fünfzehn Euro pro Stunde ausgegeben werden, würde der Kauf teurer illegaler Drogen die Spielzeit eher verkürzen als verlängern. Insofern sind die Vermutungen und daraus abgeleiteten Forderungen der Drogenbeauftragten unhaltbar.

Dem Jugend- und Spielerschutz wird durch die Forderungen der Drogenbeauftragten wahrlich kein Dienst erwiesen. Denn Forderungen nach Prohibition sind immer nur Ausdruck politischer Ratlosigkeit, die der Illegalität Vorschub leisten. Die Deutsche Automatenwirtschaft steht für das legale und verantwortliche Spiel mit und um kleines Geld“.

Abschließend erklärt Stecker: „Wir stehen jederzeit für Gespräche zur Verfügung, um den wirksamen Spieler und Jugendschutz weiter zu entwickeln.“

Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V.
Georg Stecker Tel. 0173-2649366
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Dirk Lamprecht
AWI Automaten-Wirtschaftsverbände-Info GmbH
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