Spielbank Hamburg Berliner bluffen am besten: Deutscher Pokermeister 2004 kommt aus der Bundeshauptstadt

Hamburg – Mit einem dreifachen Berliner Triumph endete das Finale der 12. Deutschen Pokermeisterschaft 2004, das am vergangenen Wochenende in der Spielbank Hamburg ausgetragen wurde. Deutscher Pokermeister 2004 wurde Wolfgang Kopp aus Berlin mit einem Preisgeld von 8.650 Euro. Auch die Plätze 2 und 3 gingen an Spieler aus der Hauptstadt: Zweiter wurde Ramzi Al-Khatib. Er erhielt ein Preisgeld von 5.190 Euro. Dritter wurde St.Llamar. Sein Preisgeld betrug 4.040 Euro.

Bis in die Endrunde der letzten acht konnten auch Hamburger vordringen. Ferry Vafa und Thanh Duc Nguyen waren beim Spiel um die weiteren Preisgeld-dotierten Positionen erfolgreich. Vafa platzierte sich auf Rang 6 mit 2.020 Euro, Nguyen auf Rang 8 mit 1.160 Euro.

Insgesamt kämpften 32 Spieler um den Meistertitel. 10 Spieler qualifizierten sich in der Vorrunde in der Spielbank Hamburg, 12 in Berlin, acht in Bad Zwischenahn und zwei in Schenefeld. Gespielt wurde um ein Gesamt-Preisgeld von 31.400 Euro.

Das diesjährige Turnier war bereits die zwölfte Meisterschaft, die ausgetragen wurde. Gespielt wurde nach dem Freeze-Out-System, d.h. es wurde gepokert, bis ein Spieler „eingefroren“, also „blank“ war. Kurz vor Mitternacht war es soweit, Ramzi Al-Khatib setzte vor großem Publikum alles auf eine Karte – und wurde „nur“ Zweiter.