Poker Frühlings Festival im Card Casino Concord (CCC) Wien war mehr als nur ein Pokerevent

Reinhold Schmitt
ISA-GUIDE Chefredakteur (V.i.S.d.P.)
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Vom 16.03. – 25.03.2001 wurde im CCC Wien eine Serie von Pokerturnieren angeboten, unter anderem der E-WSOP – TRAIL 2001, das nach den original Regeln der WSOP in Las Vegas gespielt wird.

Das Card Concord Casino Wien ist europaweit ein Begriff für alle Pokerspieler. Seinen hervorragenden Ruf als eines der besten Card Casinos verdankt es unter anderem seinen weltweit bekannten Turnieren.

Die Turnierstruktur, die Organisation und der Ablauf der Pokerturniere werden von einem hervorragenden und qualifizierten Management – Team geleitet. Thomas Kremser und Thomas Lamatsch (Tournement & Management) bewiesen bei dem „Vienna Spring Festival 2001“ wieder einmal, dass man sie getrost zu den fähigsten Tournement- & Managementkräften, solcher Poker Events zählen kann. Auch die Floormänner wie Christian Maier, Christian Huber, Tim Dyson, Günter Musil, Michael Aurel, Harald Ferner und Mario Hammerer waren mit ihrem gesamten Dealer – Team bei den Turnieren und den Cash-Game-Spielen eine hervorragende und tatkräftige Unterstützung. Man kann getrost und ohne Übertreibung sagen, dass das gesamte Pokerteam zu den besten Europas gehört.

Dass CCC Wien bietet allen Gästen eine gute Mischung aus Pokerspiel und anderen Unterhaltungen. So können die Gäste, die das CCC Wien besuchen unter anderem Backgammon, Rommê und Online Poker (an drei Terminals, die extra für jedermann zugänglich sind) spielen oder Online Wetten abschließen. Über große Bildschirme können die Sportwetter das Sportgeschehen weltweit beobachten, um zu verfolgen, ob Ihre Wetten erfolgreich waren.

Hunderte von Pokerspielern aus aller Welt reisten an, um an dem großen Pokerspektakel teilzunehmen. Jedes einzelne Turnier wurde zahlreich von den Pokerspielern gebucht. Teilweise nahmen über 200 Spieler an einem Pokerturnier teil. Hierbei wurde eine Vielzahl von verschieden Pokerturnieren angeboten wie Texas Hold’em Pot und Spread Limit und No Limit, Seven Card Stud und Omaha. Das besondere Bonbon war aber selbstverständlich das E-WSOP TRAIL mit einem Buy IN von 20.000,- ATS, das von 123 Teilnehmern über vier Tage nach dem original Reglement der WSOP von Las Vegas gespielt wurde.

Der Sieger Simon Trumper aus England konnte hier nach einem langen und packenden Finale vor dem Zweitplazierten Andreas Raattamaa (Sweden, Preisgeld 525.600,- ATS) und dem Drittplazierten Chris Johansson (Sweden, Preisgeld 233.600,- ATS) eine stolze Summe von 1.000.000,- ATS mit nach Hause nehmen. Bester Deutscher bei diesem Turnier wurde Christian Walczewski (Preisgeld 138.700,- ATS).

Jedes einzelne Finale, das täglich ausgespielt wurde, war ein Höhepunkt nicht nur für die teilnehmenden Spielern sondern auch für das gesamte Publikum. Immer hatte ein Pokerspieler seine kleine Fangruppe – Sympathisanten, die ihn anfeuerten und jeden „Show Down“ und Sieg lautstark und kräftig bejubelten.

Ob es nun bei einem Sieg von Jörg Kudernak (Germany, Preisgeld 156.610,- ATS) beim Limit Holdem am 16.03. war oder auch bei den anderen Finalplätzen – jeder Sieg wurde kräftig und lautstark unterstützt. Allein bei diesem Turnier waren 3 deutsche Pokerteilnehmer am Finaltisch vertreten – Christian Walczewski / Dritter, Claus Schumacher / Fünfter und Andreas Krause, der als Zehnter ausschied.

Auch beim Pot Limit Holdem waren Reinhold Schmitt (Germany, 5. Platz) und Michael Keiner (Germany, 9. Platz ) als einzige deutsche Pokerspieler am Final-Table vertreten. Claus Schumacher erreichte hier den 12. Platz. Sieger wurde Istvan Hamori (Hungary, Preisgeld 158.740,- ATS).

Den ersten Platz konnte wieder einmal der bekannter Pokerspieler Antonio Turrisi (Germany) beim Omaha Pot Limit am 23.03. belegen. Nach einem packenden Finale (siehe Bildergalerien und Pokerereignisse) besiegte er Peter Mairhofer (Italy, 2. Platz, Preisgeld 129.980,- ATS) und Alexander Kravchenko (Russia, 3 Platz, Preisgeld 64.990,- ATS) und nahm die Preissumme von 240.580,- ATS mit nach Hause. Auch Andreas Krause (13. Platz) und Claus Schumacher (15.Platz) waren unter den letzten 18 Teilnehmern.

Viele bekannte Pokergrößen kämpften hier um Titel und Preisgelder. Nic Szeremeta (Poker Europa), Manfred Daries, Janusz Feiner (Austria), Hans Waldhauser (Austria), Peter Mairhofer (Italy), Johann Bartl (Austria), Jani Vilmunen (Finland), Fabrice Soulier (France), Jacky Zhang (China), Marcel Luske (Netherlands), Robert Kojfer (France), Alfred Pichler (Austria), Hans Pfister (Switzerland), Rino Mathis (Switzerland), Ross Boatman (England), Alexander Kravchenko (Russia), Erich Kollmann jr. (Austria), Zoltan Butykay (Hungary) und viele weitere bekannte Pokerspieler waren anwesend.