Casino Wiesbaden informiert: Knock-Out Bounty begeistert die Profis! Christos Malkoukis gewinnt Montagsturnier.

Das Hold’em Knock-Out Bounty-Turnier am gestrigen Profi-Montag, dem 15. März, fand wieder enormen Anklang bei den 63 teilnehmenden Poker-Pros in der Wiesbadener Pokerarena. Diese Bounty-Variante, bei der man für jeden „aus dem Spiel genommenen“ Gegner eine „Kopfgeldprämie“ von 30,- Euro kassiert, wurde von den Wiesbadener Pokergästen einhellig als „ein super Gimmick“ gelobt.

Knapp 21.000 Euro standen zur Verteilung an, davon 1.890 Euro für die Bountys und 567 für die Over-All-Wertung des ersten Quartals. Um an diesen Topf zu gelangen, benötigte man neben ausgefeilten Poker-Skills zusätzlich auch einen ordentlichen Support von Göttin Fortuna, wie folgendes Beispiel zeigt: Kurz vor dem Final-Table trat ein Paar 9er gegen ein Paar 8er an (All-In), davon eine 8 in [key:card_clubs]. Der Flop zeigte 9 [key:card_clubs] 8× 3 [key:card_clubs], das Spiel war für die 8er also kaum noch zu gewinnen. Doch Turn und River brachten zweimal [key:card_clubs] und zauberten den 8ern einen Flush. „Was für eine Hand!“ Nur so erreicht man Platz fünf!!!

Die Final-Table-Action zog sich gestern unglaublich in die Länge, allein der Kampf der letzten Vier hielt über zwei Stunden an, in denen keiner maßgeblich Boden gut machen konnte. Es gewann immer der All-In Kandidat. Als einziger der Vier musste sich dann aber doch irgendwann der als Nachrücker ins Turnier gestartete Peter Krieg geschlagen geben und sich mit dem vierten Platz begnügen. Müde ob des langen Kampfes – die Uhr stand mittlerweile auf halb drei – waren sich Thorsten Bruch, Norbert Hofmann und Christos Malkoukis danach schnell einig: Man teilte das restliche Preisgeld durch drei und so gab’s für jeden 3.910 Euro und ein paar Bounties als Zugabe. Der Abend in Wiesbaden hatte sich wieder einmal gelohnt.

Parallel zum Turnier tobte die heiße Cash-Game-Action an vier Tischen, davon an einem mit Omaha-Hold’em, was in Wiesbaden immer beliebter und schon lange nicht mehr nur mittwochs am „Omaha-Stammtisch“ gespielt wird.

Cashgame: Im Klassischen Spiel wird in Wiesbaden an allen sieben Tagen der Woche „gecasht“, wobei an den Turniertagen vier bis fünf Cash-Tables mittlerweile Standard sind, so auch gestern: Das hochklassige Cashgame in der Pokerarena lief an vier voll besetzten Tischen mit Blinds 5/10 (250) und 10/10 (500) bis ca. 3:30 Uhr in der Früh. Aber auch an den beiden turnierfreien Tagen Freitag und Samstag wird das Cashgame immer stärker, zwei bis drei Tische sind auch hier mittlerweile die Regel. Dazu kommen noch zwei PokerPro-Tische im Automatenspiel mit Blinds 1/2 und 2/4. Der Bad-Beat-Jackpot an diesen beiden PokerPro-Tischen steht bei 10.856,16 Euro.

Beim Cashgame im Klassischen Spiel wird (außer am Profi-Montag) in der Regel mit Blinds 2/4 gepokert, mit einem Minimum Buy-In von 100 Euro und nur 2 Euro Taxe pro Pot, aber erst ab einem Pot von 50 Euro. Natürlich gilt auch hier: „No flop, no drop“. Günstiger geht’s nicht!

Turniere: Im Wiesbadener Casino findet von Sonntag bis Donnerstag täglich ein abgeschlossenes Turnier mit in der Regel maximal 60 Teilnehmern statt. Wer dabei sein möchte, sollte sich rechtzeitig anmelden und das geht ganz entspannt: Jedes der wöchentlich fünf Turniere kann bequem von zu Hause aus über www.spielbankwiesbaden.de gebucht werden: Einfach auf der Startseite der Homepage den Button rechts über dem Roulettekessel anklicken, gewünschte(s) Turnier(e) auswählen und das Buy-In per Kreditkarte oder Giro-Pay bezahlen – ohne Entry-Fee! Oder aber – sofern nicht ausgebucht – bis spätestens 20.00 Uhr des jeweiligen Turniertages direkt in der Spielbank. Mit beiden Anmeldeverfahren kann man sich, wenn gewünscht, auch schon Monate im Voraus einen Turnierplatz sichern. Kommt was dazwischen – auch kein Problem: Dann wird halt umgebucht – nur rechtzeitig Bescheid geben.

Thorsten Bruch (3) – Christos Malkoukis (1) – Norbert Hofmann (2)
Thorsten Bruch (3) – Christos Malkoukis (1) – Norbert Hofmann (2)

Die Gewinner:

1. Christos Malkoukis (D)3.910,- Deal
2. Norbert Hofmann (D)3.910,- Deal
3. Thorsten Bruch (D)3.910,- Deal
4. Peter Krieg (D)1.650,-
5. NN1.280,-
6. Bevin Njaraparampil (D)1.100,-
7. Alois Seufert (D)920,-
8. Jürgen Paoletti (D)730,-
9. Bernardino Marcer (D)550,-
10. Herbert Engler (D)370,-

Die Pokernacht in Zahlen:

6 Turniertische
Hold’em, No-Limit, Knock-Out Bounty, 330,- Buy-In, Freeze-Out
63 Teilnehmer
18.900,-* Preisgeldpool (* Hiervon fließen 3% in die Over-All-Wertung des Quartals)
4 Cash-Tables im Klassischen Spiel mit Blinds 5/10 (250) und 10/10 (500)
2 Cash-Tables (PokerPro) im Automatenspiel (Blinds 1/2 und 2/4)
Turnierleiter: Rainer Hahn

Das, was beim Pokern in Wiesbaden immer gilt:

Keine Entry-Fee bei allen Turnieren, 100%ige Ausschüttung aller Buy-Ins !!!
Start der Turniere: Check-In: 19:30 Uhr, Start: 20:00 Uhr
Start der Cash-Games:
im Klassischen Spiel ab 17:00 Uhr, Fr + Sa ab 19:30 Uhr
im Automatenspiel täglich ab 12:00 Uhr
Die Blinds: 1/2 (nur PokerPro), 2/4, 5/10 und höher
Günstigste Taxe bei allen CashGames im Klassischen Spiel:
Blinds 2/4: Nur 2,- pro Pot, aber erst ab 50erPot + „no flop, no drop“
Blinds 5/10 + +: Nur 5,- pro Pot, aber erst ab 100erPot + „no flop, no drop“