Von Martin Tschiggerl

Immer mehr Gerüchte ranken sich rund um den gewaltsamen Tod des Pokerlistings Gründer Andreas Oscarsson. So soll es bereits seit längerer Zeit Morddrohungen gegen den in den USA lebenden Schweden gegeben haben. Von wem und weswegen ist allerdings noch nicht bekannt.

Die Polizei tappt immer noch im Dunkeln, konnte mittlerweile allerdings einen Selbstmord definitiv ausschließen. Wie es dem Täter gelingen konnte, trotz der Anwesenheit zahlreicher Verwandten des Opfers, unentdeckt ins Haus zu gelangen und nach der Tat ebenso unentdeckt wieder zu flüchten, stellt die Ermittler immer noch vor Rätsel. Der Todeschütze dürfte jedenfalls durch ein geöffnetes Fenster ins Haus eingedrungen sein.

Mittlerweile werden Vermutungen laut, dass es sich um die Tat eines bezahlten Auftragskillers handeln könnte. Die professionelle Vorgehensweise und die Tatsache, dass nichts gestohlen wurde, lassen darauf schließen. Die Ermittlungen laufen derzeit auf Hochtouren und im Vordergrund dürfte aktuell wohl die Suche nach einem Motiv stehen. Wer profitiert vom Tod Oscarssons oder wen hat der Geschäftsmann so verärgert, dass derjenige den Schweden tot sehen wollte? Natürlich werden wir die Sache weiterhin verfolgen und euch auf dem Laufenden halten, sobald es neue Fakten zu dem Fall gibt.