Spielbank Hamburg sponsert Filmfest: Casino zwischen Escada und Confiserie

Hamburg, 02. Oktober 2007. Beim diesjährigen Filmfest der Hansestadt bot die Spielbank Hamburg als Sponsor den Gästen ein einmaliges Erlebnis: Die Eröffnungsparty fand im Restaurant des Alsterhauses am Jungfernstieg statt; im Restaurant des Premium Kaufhauses selbst sorgten ein Roulette- sowie ein Black Jack-Tisch für Casino-Atmosphäre live.

Der Weg ins Filmfest-Casino war außergewöhnlich: Er führte über breite Rolltreppen vorbei an Escada, Gucci und Chanel. Wer auf Rot & Schwarz setzen wollte, traf auf Dolce & Gabbana, Armani und Versace. Denn das Programm des Hauses lautet: „Hier werden Sie ausschließlich den schönen Dingen des Lebens begegnen!“ Am Premieren-Tag gehörte das Casino dazu. Gesehen wurden u .a. die Schauspieler Gudrun Landgrebe, Nina Petri und Kai Wiesinger. Zur Eröffnung im Cinemaxx- Kino sprach Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust. Am Freitag eröffnete Heike Makatsch das Kinderfilm-Festival. Zur Douglas-Sirk-Preisverleihung kamen Horror-Regisseur David Cronenberg mit Darsteller Armin Mueller-Stahl.

Für einen Filmfest-Gast gab es vielleicht sogar ein kleines Déja-Vu: Bei der Premiere von Martin Gypkens‘ Film „Nichts als Gespenster“ war neben August Diehl und Fritzi Haberlandt auch Jessica Schwarz dabei. Casino-Gästen ist die Schauspielerin eventuell noch bekannt. Für die ARTE-Sendung „Durch die Nacht …“ zog sie mit dem Performancekünstler Jonathan Meese eine Nacht durch Hamburg – und besuchte das Casino. Sie selbst kommentiert im ARTE-Magazin: „ Oh Gott, ja, das war eine unglaublich spannende Nacht. Absurd. Ich habe wirklich den ganzen Abend versucht zu verstehen, wie die Revolution aussieht, auf die er wartet. Ich hatte einen verrückten Abend zwischen totaler Freude, Wahnsinn, aber auch Unsicherheit auf beiden Seiten. … Dann sind wir über die Elbe geschippert, haben zu Abend gegessen und später in einem Casino in unglaublich kurzer Zeit sehr viel Geld verspielt. Jonathan hat aber auch immer 200 Euro direkt auf Rot gesetzt und ich habe ihm gesagt: „Du kannst doch nicht auf Rot setzen, wenn du mit einer Frau Schwarz ausgehst.“