Berlin - Vor dem Hintergrund der vom Berliner Senat geplanten Erhöhung der Vergnügungssteuer nimmt Georg Stecker, Sprecher des Vorstandes des Dachverbandes Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V., kritisch Stellung.
Berlin - Vor dem Hintergrund der vom Berliner Senat geplanten Erhöhung der Vergnügungssteuer nimmt Georg Stecker, Sprecher des Vorstandes des Dachverbandes Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V., kritisch Stellung.
In den Ratssitzungen landauf und landab werden in diesen Tagen die Haushalte der Städte und Gemeinden diskutiert und beschlossen. Viele Kämmerer wollen eine Vergnügungssteuererhöhung für Spielautomaten durch die Räte beschließen lassen. Dieses führt oftmals zu einer Verdoppelung der Steuerlast.
Wer derzeit durch Bremen geht oder fährt, der entkommt der offensiven Werbung der neuen Spielbank „An der Schlachte“ definitiv nicht. Doch wo bleibt die Finanzsenatorin, die sich vordergründig den Kampf gegen Spielsucht auf die Fahnen geschrieben hat? Hier hat sie keine Bedenken. Nach ihrer Auffassung ist das staatliche Spielvergnügen ein gutes und scheinbar ungefährliches Vergnügen, denn die Spielbankabgabe lässt grüßen. Daran verdient Bremen!