Seit ihrer Gründung im Mai 2014 produziert die auf maßgeschneiderte Multimediaeinladungen spezialisierte Firma Cinebop mit Hilfe von Animation, Video und Spezialeffekten Filmtrailer für große internationale Unternehmen. Nach der Vorstellung des neuen, auf dem kreativen Thema „Entdecken“ basierenden Trailers für die Computerspielmesse ICE 2015 erklärt der Cinebops-Gründer und Firmenchef Jonathan Shine den Produktionsprozess und die kreative Denkweise hinter dieser Trailer-Einladung, die Vernes „Außergewöhnlichen Reisen“ zum Thema hat.
Wie würden Sie den Trailer für ICE 2015 beschreiben?
Der Trailer soll dem Zuschauer auf packende Weise eine Kostprobe von Jules Vernes „Außergewöhnlichen Reisen“, dem kreativen Thema des ICE 2015-Events, geben. Wir haben diese Idee mit einer für uns typischen, dynamischen Filmtrailer-Einladung zum Leben erweckt. Mit Hilfe digitaler Animation, HD-Video und atemberaubendem Sound haben wir einen fesselnden Filmtrailer geschaffen, der den Zuschauer auf eine Entdeckungsreise mitnimmt und ihn dazu animieren soll, sich für die Messe anzumelden. Ich würde auch sagen, dass die Marke ICE sich mit dem Trailer klar von statischen Print-Einladungen und anderen Digitalmedien-Einladungen abhebt.
Welchen Herausforderungen sahen Sie sich während der Arbeit an diesem Projekt gegenübergestellt?
Die Werbekampagne ist von den bekanntesten Romanen von Jules Verne inspiriert: In 80 Tagen um die Welt, 20.000 Meilen unter dem Meer, Die Reise zum Mittelpunkt der Erde und Von der Erde zum Mond. Wir schufen als Hommage an die inspirierende Vorstellungskraft Vernes verschiedene Welten, die jeweils Elemente der Romane beinhalteten und den Zuschauer auf eine wundersame, verspielte und epische visuelle Reise mitnehmen. Und dieses Konzept spiegelt den Charakter des ICE-Events wider – als eine Messe, die Innovation, Kreativität und neue Technologien unter einem Dach vereinigt und es den Besuchern ermöglicht, etwas Unerwartetes zu entdecken.
Könnten Sie uns bitte etwas mehr über den kreativen Prozess erzählen?
Am Anfang steht immer die Recherche – das ist bei uns die mit Abstand wichtigste Phase. Anschließend arbeiten wir an den dramatischen Formulierungen für den Sprechertext, bis wir das Gefühl haben, dass sie perfekt zur Veranstaltung passen. Auf dieser Basis verfassen wir ein ansprechendes Drehbuch und konzipieren eine visuelle Handlung; für die ICE 2015 handelt es sich dabei um die Reise in einem Heißluftballon, da dieser in Jules Vernes „In 80 Tagen um die Welt“ eine Rolle spielt. Nachdem all diese Bestandteile definiert sind, erstellen wir ein Storyboard, wählen in Frage kommende Musikstücke aus und suchen nach der richtigen Sprecherstimme. Anschließend geht es mit der Produktion los. Je nachdem, für welchen visuellen Stil wir uns entschieden haben, kommen dabei eine Vielzahl kreativer Techniken zum Einsatz. Während der Produktionsphase entsteht auch die Webseite, auf der sich die eingeladenen Teilnehmer die Sequenz ansehen und entweder über „RSVP“ Ihre Teilnahme bestätigen oder sich per Mausklick für die Veranstaltung anmelden können.
Wie würden Sie das Endresultat beschreiben – was haben Sie erreicht?
Es ist vielleicht noch etwas zu früh, um dazu etwas sagen zu können. Wir hoffen, dass wir die Vorstellungen des Kunden so gut wie möglich umgesetzt und ihm eine epische Filmtrailer-Einladung geliefert haben, mit der sich die Teilnehmerzahlen steigern und die bevorstehende Veranstaltung optimal bewerben lässt.
Wie gut funktioniert dieses Genre als Marketinginstrument?
Wir wissen, dass Einladungen ideal zur zielgruppengerechten Vermarktung einer Veranstaltung geeignet sind und sich damit die Ticketverkäufe, die Anzahl der Anmeldungen und die Besucherzahlen steigern lassen. Während Printmedien den Leser zum Handeln auffordern, holen unsere Filmtrailer-Einladungen den Betrachter ab, nehmen ihn mit auf eine Reise und liefern ihn am gewünschten Reiseziel ab. Die Einladungen von Cinebop holen mit dynamischem Video-Content, epischen Begleitkommentaren und einer Filmmusik, wie man sie sonst normalerweise nur in großen Blockbuster-Filmproduktionen hört, das Maximum aus diesem Format heraus. Obwohl auch hier der Zuschauer zum Handeln aufgefordert wird, ermöglichen unsere Einladungen dank des Multimediaformats eine erheblich weitere Verbreitung. Da man ein größeres Publikum erreicht und daher effektiver werben kann, erhöht sich auch der Marktwert des Produkts. Die Einladungen von Cinebop sind also mächtige Marketinginstrumente.
Welche Funktionalität steckt hinter einer Trailer-Einladung von Cinebop – wie funktioniert das genau?
Die Funktionalität passiert innerhalb unserer Plattform „Maestro“, über die wir unsere Inhalte online vertreiben. Sie ist eigentlich unser mächtigstes Instrument. Bei der Entwicklung dieser Plattform haben wir uns an den Bedürfnissen von Veranstaltern und Marketingspezialisten orientiert und für den Benutzer viele Anpassungsmöglichkeiten vorgesehen. Es lassen sich z. B. Gästelisten hochladen, verschiedene „RSVP“-Optionen einstellen, Erinnerungen versenden, Teilnehmerzahlen im Blick behalten und gerätspezifische Videoinhalte liefern. Mit dieser Plattform können wir das Erlebnis für den Endnutzer jedem Veranstaltungstyp anpassen, eine markenspezifische Webseite entwerfen und jegliche vom Kunden gewünschten Handlungsaufforderungsoptionen bereitstellen.
Wie weit war Clarion bereit, für den ICE 2015-Trailer zu gehen?
Zweifellos reizen sie alle sich für die Vermarktung einer B2B-Messe bietenden Möglichkeiten aus. Da Clarion einer so kreativen Herangehensweise derart offen gegenüberstehen, dabei neue Marketingmöglichkeiten wie z. B. Cinebop nutzen und ihrem Publikum damit ein wahrhaft fesselndes Erlebnis bieten, bin ich mir sicher, dass sich die ICE 2015 dank dieser Kampagne von allen anderen Veranstaltungen dieser Art abhebt.
Sehen Sie sich den „Discover“–Trailer für die ICE 2015 an und registrieren Sie sich für eine kostenlose Eintrittkarte: www.icetotallygaming.com
Weitere Informationen über Cinebop finden Sie hier: www.cinebop.com
Quelle: Scott & Jones Communications Ltd.