Lotto informiert: Lotto Baden-Württemberg fördert Winter-Olympioniken

Sportlerinnen und Sportler aus Baden-Württemberg werden mit 50.000 Euro bei der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Sotchi unterstützt

V.l.n.r.: Andreas Katz , Sandra Ringwald, Anja Wicker, Kultusminister Andreas Stoch (MdL), Lotto-Geschäftsführerin Marion Caspers-Merk, Sarah Hecken, LSV-Präsident Dieter Schmidt-Volkmar, Paul Berg.
V.l.n.r.: Andreas Katz , Sandra Ringwald, Anja Wicker, Kultusminister Andreas Stoch (MdL), Lotto-Geschäftsführerin Marion Caspers-Merk, Sarah Hecken, LSV-Präsident Dieter Schmidt-Volkmar, Paul Berg.
Die Olympischen Spiele – welcher Athlet träumt nicht von der Teilnahme an dem Sportereignis schlechthin? Der Weg dorthin ist jedoch oft steinig und mit Hindernissen versehen. Gemeinsam mit der Stiftung OlympiaNachwuchs Baden-Württemberg und der Initiative Spitzensportland Baden-Württemberg des Landesportverbandes Baden-Württemberg e.V. (LSV) hilft die Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg erneut ausgewählten Sportlerinnen und Sportlern aus dem Land, ihren großen Traum von den Olympischen Spielen zu verwirklichen.

Das staatliche Lotterieunternehmen unterstützt die Athleten auf ihrem Weg nach Sotchi mit insgesamt 50.000 Euro. Lotto-Geschäftsführerin Marion Caspers-Merk und Baden-Württembergs Kultusminister Andreas Stoch in seiner Eigenschaft als Vorstandsvorsitzender der Stiftung OlympiaNachwuchs unterzeichneten am Dienstag, 29. Oktober, in der Stuttgarter Lottozentrale einen entsprechenden Fördervertrag.

„Uns liegt die Förderung des baden-württembergischen Sports am Herzen“, betonte die Lotto-Chefin Marion Caspers-Merk 100 Tage vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotchi. „Lotto unterstützt seit Jahrzehnten den Sport im Land. Allein 2013 fließen wieder 59 Millionen Euro aus unseren Reinerträgen über den Wettmittelfonds in die Sportförderung.“ Dass Lotto Baden-Württemberg darüber hinaus ein baden-württembergisches Olympia-Team fördere, passe zu diesem Engagement, erläuterte Caspers-Merk. „Wir möchten den jungen Athleten helfen, ihr Potential voll auszuschöpfen.“ Schon von 2009 bis 2012 hatte Lotto Baden-Württemberg Sportler aus dem Land auf ihrem Weg zu den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver und den Sommerspielen 2012 in London finanziell unterstützt.

„Nur Athleten, die sich voll auf den Sport konzentrieren können und sich keine Sorgen um ihre berufliche Zukunft machen müssen, können sich sportlich entwickeln und erfolgreich sein“, sagte Kultusminister Stoch. Die Stiftung OlympiaNachwuchs gleicht mit ihrer Förderung einen Teil der Belastung für die Athleten aus und ermöglicht ihnen dadurch, das zeitaufwändige Training mit ihrer schulischen und beruflichen Ausbildung besser in Einklang zu bringen. „Ich freue mich sehr, dass wir die Staatliche Toto-Lotto GmbH als unseren Partner haben, denn die Athletinnen und Athleten profitieren davon“, so Stoch weiter.

Auch der LSV möchte mit seiner Initiative Spitzensportland Baden-Württemberg die Förderung der Athleten voranbringen. „Wir gehen dabei neue Wege“, sagte der Präsident des LSV, Dieter Schmidt-Volkmar. „Mit unserer Initiative wollen wir diejenigen Sportler fördern, die eine Chance auf eine Nominierung für die Olympischen und Paralympischen Spielen haben und bei denen andere Fördermaßnahmen nicht greifen. Unser Ziel ist es, möglichst vielen baden-württembergischen Spitzensportlern eine Teilnahme zu ermöglichen.“

Die Kader-Athleten werden an den beteiligten Olympiastützpunkten des Landes über die Fachverbände betreut. Zum Kreis der Geförderten gehören erfahrene Athleten genauso wie Sportler, die am Anfang ihrer Karriere stehen. Sie eint die Perspektive, an den Olympischen Spielen in Sotchi 2014 teilzunehmen.

Von der Stiftung Olympianachwuchs und dem LSV wurden unter anderem folgende Sportlerinnen und Sportler vorgeschlagen (in Klammern die jeweilige Sportart und Wohnort):

– Luca und Paul Berg (Snowboard Cross, Konstanz)
– Manuel Faißt (Nordische Kombination, Baiersbronn)
– Melanie Faißt (Skisprung, Baiersbronn)
– Sarah Hecken (Eiskunstlauf, Mannheim)
– Andreas Katz (Skilanglauf, Baiersbronn)
– Fabian Riessle (Nordische Kombination, St. Märgen)
– Sandra Ringwald (Skilanglauf, Schönwald)
– Nathalie Weinzierl (Eiskunstlauf, Mannheim)
– Anja Wicker (Ski Nordisch/Paralympics, Stuttgart)
– Svenja Würth (Skisprung, Baiersbronn)