Segler der Betriebssportgemeinschaft Merkur Gauselmann üben auf der Ostsee

Absolvierten ein Skippertraining auf der Ostsee (v.l.): Leena Hanisch, Oliver Schildan, Torsten Berger, Friedhelm Niebuhr, Ulrich Vieland, Niels Fangmeier, Horst Richter, Kai Helms und Christian Czury.
Absolvierten ein Skippertraining auf der Ostsee (v.l.): Leena Hanisch, Oliver Schildan, Torsten Berger, Friedhelm Niebuhr, Ulrich Vieland, Niels Fangmeier, Horst Richter, Kai Helms und Christian Czury.
Espelkamp. Um den sicheren Umgang mit der Segelyacht zu festigen und das Verhalten in besonderen Situationen zu schulen, hat die Segelsparte der Betriebssportgemeinschaft (BSG) Merkur Gauselmann jetzt ein Skippertraining auf der Ostsee durchlaufen. Neun Mitglieder der Segelsparte ließen sich auf zwei Booten von je einem Ausbildungsskipper schulen.

„Die sichere Handhabung der Segelyacht unter allen gegebenen Umständen stand im Vordergrund des Trainings“, erklärt Ulrich Vieland, der die Sparte gemeinsam mit Torsten Berger leitet. Sowohl Anfänger als auch erfahrene Segler nahmen an der Veranstaltung teil. Dabei wurden die wichtigsten Segelmanöver wie „Wende“, „Beidrehen“ und „Halse“ eingeübt. Zudem gehörte das Ab- und Anlegen unter verschiedensten Windbedingungen zum Programm. Eine unvorhergesehene „Übung“ bewältigten die BSG-Segler am letzten Tag ihrer siebentägigen Tour, als sie eine Segelyacht mit Motorschaden aus dem Fahrwasser der Trave abschleppten. „Wir mussten uns sehr beeilen, da sich uns eine große Personenfähre bereits näherte. Die Großschifffahrt unterhält in dem Bereich einen regen Pendelverkehr. Das machte die Situation natürlich schwieriger, aber wir konnten die Yacht trotzdem erfolgreich retten“, so Ulrich Vieland rückblickend.

Insgesamt sei das Skippertraining der BSG ein wichtiger Baustein der Segelsparte, resümierten Ulrich Vieland und Torsten Berger. „Ohne die Unterstützung der Unternehmerfamilie Gauselmann für die Betriebssportgruppen wäre solch ein Training überhaupt nicht möglich. Dafür möchten wir uns im Namen der Teilnehmer herzlich bedanken“, so die beiden Spartenleiter abschließend.