Großer Andrang bei Golden Jack-Verleihung an „Hobby Play“ in Rahden

Golden Jack August 2012

Berlin. Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung in der Spielstätte „Hobby Play“ in Rahden, übergaben Dieter Schmitz, Spielstättenbewertungsleiter der Deutschen Automatenwirtschaft und Dirk Lamprecht, Geschäftsführer der AWI Automaten-Wirtschaftsverbände-Info GmbH, die höchste Auszeichnung der Branche an den Inhaber, Dieter Bollhorst und seine Geschäftsführerin Kerstin Schäfer.

Hinten: Dieter Schmitz, Jürgen Stühmeyer; Vorne: Servicemitarbeiter, Kerstin Schäfer, Günter Bollhorst (v.l.n.r.)
Rund fünfzig geladene Gäste, darunter Jürgen Stühmeyer, Vorstandsmitglied des Verband der Deutschen Automatenindustrie e. V. (VDAI) und der adp Gauselmann GmbH, Vertreter der Kommune, Geschäftspartner, Lieferanten, Freunde, Familie und Mitarbeiter, waren der Einladung der „Hobby Play“ gefolgt und gratulierten der Geschäftsführung sowie dem Serviceteam persönlich. Auch die lokalen Medien waren zahlreich vertreten und AWI-Geschäftsführer Lamprecht unterstrich in seiner Laudatio wie wichtig das Bild der Spielstätten in der öffentlichen wie der veröffentlichten Meinung sei. „Hier tragen wir mit der Verleihung des Golden Jack zu mehr Transparenz bei, weil viele zwar eine Meinung zu Spielstätten haben, jedoch kaum eine von innen gesehen haben. Dazu lädt diese Veranstaltung ein“, so Lamprecht.

So war es denn auch der Gesamteindruck der Inneneinrichtung, der in der Spielstätte „Hobby Play“ in Rahden den Ausschlag für die Auszeichnung mit dem Golden Jack gegeben hatte. Bei der Bewertung durch die Spielstättenbewertungskommission ist diese ebenso wichtig wie das Unterhaltungsangebot, die Außengestaltung, der Service und das Personal. „Das ‚Hobby Play‘ ist in allen Bereichen vorbildlich, aber die Innengestaltung macht diese Spielstätte zu einem weiteren Leuchtturm der Deutschen Automatenwirtschaft“, erklärte Spielstättenbewertungsleiter, Dieter Schmitz.

Das „Hobby Play“ liegt direkt am Eingang des Kerngebietes der Stadt Rahden im äußersten Norden Nordrhein-Westfalens. Seit Mitte November 2011 erstrahlt das ehemalige Kaufhaus als „Hobby Play“ in schönstem Licht. Von außen wirkt der moderne Flachbau freundlich und ansprechend. Die verschiedenen Grautöne des Gebäudes passen sich mühelos in die Umgebung ein, ebenso wie die Außenwerbung an dem Gebäude, die in dezent-abgetönten Farben gehalten ist. „Das gesamte Gebäude ist der Hingucker, weil es für einen Flachdachbau stilvoll und durch das Grau elegant aussieht“, sagte Schmitz. Selbst die Parkplätze vor der Spielstätte fielen kaum auf und darüber hinaus gäbe es eine eigens integrierte Parkgarage.

Ganz klare Kundenorientierung steht im „Hobby Play“ im Vordergrund. „Der Gast soll hier ein angenehmes und positives Ambiente vorfinden, in dem er sich wohl fühlt“, erläuterte Geschäftsführerin Kerstin Schäfer. Für die Innengestaltung wurde ein Thema gewählt, bei dem jeder Gast einen solchen Ort findet. Gemeinsam mit den Innenausstattern der Firma Canibol & Seibel setzte Schäfer die „vier Jahreszeiten“ in der Spielstätte um. Daraus wurden vier Räume: Frühling, Sommer, Herbst und Winter, die mit entsprechender Farbgestaltung versehen wurden. „Ein Highlight steht im Winter – ein echter Gas-Kamin, der bei Bedarf wohlige Wärme verbreitet“, sagte Kerstin Schäfer.
Neben dieser thematischen Ausgestaltung gibt es im „Hobby Play“ viel Platz und mit Design- und dekorativen Objekten ist sparsam umgegangen worden, so dass der freie Raum wie eine die gesamte Spielstätte einbeziehende Dekoration an sich wirkt. Eine moderne Lobby bildet das Zentrum der „vier Jahreszeiten“, des Internet-Cafés und des Eingangs zum Parkhaus. Von hier aus sind alle Räumlichkeiten zu begehen.

Mit dem Unternehmermotto: „Spielen nach Lust und Laune“ trägt das Hobby Play nicht nur dem Spielerschutz Rechnung, indem nach Worten von Inhaber Günter Bollhorst, Menschen nur aus reinem Vergnügen spielen sollten. „Unseren Gästen soll von Vorn herein klar sein, dass wir ein Vergnügungscenter sind und wir uns Gäste wünschen, die in diesem Sinne zu uns kommen und nicht, weil sie Probleme haben“, betonte er. Darauf achtet das zehnköpfige Serviceteam um Teamleiterin Heidrun Kuchenbecker. Auch das vielfältige Angebot an Spielgeräten spricht für das Motto: Es gibt Gelspielgeräte, Touchscreens, Internetterminals und den Klassiker – zwei Billardtische im „Frühling“.

Das Unternehmen Hobby Play Spielgeräte Vertriebs GmbH wurde 1985 von Inhaber Günter Bollhorst in Rahden gegründet und betreibt inzwischen elf Spielstätten in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Seit 2011 ist Kerstin Schäfer als zusätzliche Geschäftsführerin tätig. Die insgesamt 50 Mitarbeiter nehmen an regelmäßigen internen sowie externen Schulungen teil.