Kunstausstellung auf Schloss Benkhausen mit Finissage beendet
Freuen sich über ihre Preise: Die Künstler Tilmann Krumrey (Dritter von links), Chris Dietzel (Zweite von links), Tamara Reich (Fünfte von links) und Nicolai Paravicini (Sechster von links) mit den Jurymitgliedern Angelika Gauselmann, Sylvia Blaha und Gregor Maas sowie Bürgermeister Dr. Henning Vieker.Espelkamp. Für seinen Preis war Tilmann Krumrey extra aus dem italienischen Genua angereist. Gut 1.100 Kilometer hatte er zurückgelegt, ehe er auf der Finissage des Skulpturenwettbewerbs die Gratulationen für seinen ersten Platz entgegennehmen konnte. „Ich habe noch nie einen Kunstpreis gewonnen, deshalb bedeutet mir das wirklich etwas“, betonte der Künstler. Der gebürtige Frankfurter, der mittlerweile in Italien lebt, hatte die Jury mit seiner rund drei Meter großen Skulptur „Brüder“ restlos überzeugt und sich den mit 1.000 Euro dotierten Preis gesichert. Sein Kunstwerk zeigt nicht nur die Gewalt des archetypischen Bruderkonflikts zwischen Kain und Abel, sondern auch die Verbindung der Brüder miteinander. „Je nach Blickwinkel kann der Betrachter sowohl die Perspektive des Täters als auch des Opfers einnehmen“, erklärte Organisatorin Angelika Gauselmann. „Und das macht es so besonders.“
Beeindruckend: Mit seinem rund drei Meter großen Werk „Brüder“ gewann Tilmann Krumrey den Skulpturenwettbewerb auf Schloss Benkhausen.Platz zwei ging an die Berliner Künstlerin Chris Dietzel. Ihr Werk „Walking in Peace“, das aus 195 Tonkacheln bestand, die für die 195 Länder der Erde stehen, wurde mit 500 Euro gewürdigt. Rang drei ging an Nicolai Paravicini aus Lübeck. Für seine Skulptur „Wir stehen auf dem gleichen Seil“ erhielt er 300 Euro. Den mit 200 Euro dotierten Publikumspreis sicherte sich die heimische Künstlerin Tamara Reich mit ihrem „Origami Kranich in Blattgold“. Die Preisgelder wurden von der Paul und Karin Gauselmann-Stiftung gespendet. Der Skulpturenwettbewerb hatte in den vergangenen zweieinhalb Monaten zahlreiche Besucherinnen und Besucher in den Schlosspark gelockt. Dort standen elf Skulpturen unter freiem Himmel, die sich auf unterschiedliche Art mit dem Thema „Frieden“ auseinandersetzten. „Wir haben viel Feedback bekommen“, berichtet Angelika Gauselmann. „Das Thema hat die Menschen bewegt,“
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