Spielteilnehmerin aus dem Ruhrgebiet erfuhr von ihrem Gewinn erst sechs Wochen später

Münster, den 5. Februar 2010 – Eine Teilnehmerin an der Lotterie Spiel 77 entdeckte erst mit großer Verspätung, dass sie einen Millionengewinn erzielt hat. Die Mittfünzigerin aus dem Ruhrgebiet hatte kurz vor Weihnachten 2009 einen Fünf-Wochen-Spielschein für Lotto 6aus49 und die beiden Zusatzlotterien Spiel 77 und Super 6 in ihrer Annahmestelle abgegeben. Am zweiten Weihnachtstag landete ihr Spielauftrag mit der Losnummer 7725456 im Spiel 77 einen Volltreffer. Sie knackte den Jackpot in Gewinnklasse 1 und erzielte mit 4.370.000,00 Euro den höchsten Gewinn des Jahres 2009 in der Lotterie Spiel 77. Allerdings bemerkte die Teilnehmerin dies nicht. Bis einschließlich Samstag, den 23. Januar 2010, nahm der Spielauftrag weiterhin an den Ziehungen teil.

Erst am vergangenen Freitag, dem 29. Januar 2010, begab sich die Dame wieder in die Annahmestelle, um ihren Lottoschein erneut zu spielen und den abgelaufenen Spielauftrag auf Gewinne hin überprüfen zu lassen. Dabei stellte der Annahmestellenleiter am Online-Terminal fest, dass sie einen Zentralgewinn erzielt hatte, was mindestens 5.000 Euro entspricht. Wie hoch der Gewinn genau war, konnte am Freitagnachmittag aufgrund des regen Betriebs in der Annahmestelle nicht mit der nötigen Diskretion geklärt werden. Erst am Montag, dem 1. Februar, erfuhr die Frau nach einem Wochenende der Ungewissheit in einem Telefongespräch mit der WestLotto-Zentrale, welchen enormen Betrag sie gewonnen hatte. Darauf folgte ein persönliches Treffen mit dem Gewinnerberater, in dem es zunächst einmal darum ging, diesen außergewöhnlichen Glücksfall zu erfassen und zu erkennen, dass es sich tatsächlich um die Realität und nicht um einen schönen Traum handelt.

Ideen, was sie mit dem gewonnenen Vermögen alles tun könnte, hat die Mittfünfzigerin reichlich, konkrete Pläne aber noch nicht. Diese sollen jetzt nach und nach in Ruhe und mit gründlicher Überlegung reifen und verwirklicht werden.