
„Es ist mir ein echtes Anliegen, dass solche Unfälle zukünftig vermieden werden“, erklärt Armin Gauselmann. „Deshalb appelliere ich an alle heimischen Landwirte, sich vor dem Mähen an die Jägerschaft zu wenden und davon Gebrauch zu machen, die Flächen ohne großen Aufwand aus der Luft nach Tieren abzusuchen.“ Die Alternativen sind nicht nur aufwändiger, sondern auch weniger effektiv. Die Wiesen zu Fuß nach Tieren abzusuchen, dauert oft mehrere Stunden. Auch Hunde besitzen trotz ihrer exzellenten Nase nicht die Fähigkeit, jedes Jungtier aufzuspüren. „Da die Kitze so gut wie keinen Eigengeruch haben, müssen auch Hunde fast schon über ein Tier stolpern, um es ausfindig zu machen“, weiß Sven Schumacher, Hegeringsleiter in Levern. Deshalb freut er sich umso mehr, dass die heimische Jägerschaft nun über die neuesten technischen Möglichkeiten bei der Rehkitz-Rettung verfügt. „Im Namen der Kreisjägerschaft möchte ich mich bei Herrn Gauselmann ausdrücklich für diese großzügige Spende bedanken“, betont Schumacher.

Quelle: Gauselmann AG