Stadt Espelkamp freut sich über zusätzliche Möglichkeiten / Räumlichkeiten wurden bislang von IT-Spezialisten genutzt
Espelkamp - Auch rund vier Monate nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine ist immer noch kein Ende in Sicht. Jeden Tag sind Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen, um eine sichere Bleibe zu finden – zum Beispiel in Espelkamp. Fast 500 Menschen wurden seit Ende Februar aufgenommen, und die Stadt sucht weiterhin nach Möglichkeiten, um Geflüchtete unterzubringen. In diesem Zusammenhang hat die Gauselmann Gruppe nun einen wichtigen Beitrag geleistet und der Stadt acht einzelne Wohncontainer geschenkt. Die Container sind bislang als zusätzliche Büroräume genutzt worden, die mit der Fertigstellung des neuen Gebäudes in der Merkur-Allee aber nicht mehr benötigt werden. Deshalb können sie nun Geflüchteten als neue Unterkunft dienen.
„Wir sind sehr froh, dass uns die Gauselmann Gruppe diese Unterbringungsmöglichkeiten überlassen hat, weil die Container auf dem freien Markt derzeit kaum zu beschaffen sind“, betont Espelkamps Bürgermeister Dr. Henning Vieker. „Da es leider nicht nach einem baldigen Ende des Krieges aussieht, sind wir weiterhin darauf angewiesen, dass wir den Menschen, die zu uns kommen, Wohnungen anbieten können.“ Auch wenn sich der Zuzug an Geflüchteten mittlerweile verlangsamt hat, kommen immer noch Schutzsuchende nach Espelkamp, die untergebracht werden müssen. Bislang sind die Container noch nicht bezogen worden. Der Stadt dienen sie aktuell als Puffer, um bei den Zuweisungen von Flüchtlingen auch weiterhin handlungsfähig zu sein.
Quelle: Gauselmann AG