TuS-Spieler Marek Nissen absolviert eine Ausbildung bei der Gauselmann Gruppe
„Wirtschaftliche Zusammenhänge haben mich schon immer interessiert, da lag die Ausbildung zum Industriekaufmann nahe“, erzählt der gebürtige Flensburger. Seit August pendelt er zwischen der Espelkamper Merkur-Allee, der Berufsschule in Lübbecke sowie der Merkur Arena in Lübbecke hin und her und kommt dabei nicht selten auf einen Zwölfstundentag. „Nach dem Training bin ich oft so kaputt, dass ich einfach nur noch ins Bett falle“, erzählt er lächelnd. Trotzdem ist er froh um die Doppelbelastung: „Die Ausbildung fordert mich geistig, und beim Sport kann ich mich körperlich auspowern.“
Das ist ein Aspekt, der seit jeher zur Philosophie der familiengeführten Unternehmensgruppe gehört. „Ob jemand drei Monate oder 30 Jahre dabei ist, ist nicht entscheidend – alle gehören gleichermaßen zur Gauselmann Gruppe“, betont Armin Gauselmann, stellvertretender Vorstandssprecher. Als Vorstand Personal und Beiratsvorsitzender vom TuS N-Lübbecke freut es ihn besonders, dass es mit Marek Nissen jemanden gibt, der sowohl beim heimischen Erstligisten erfolgreich ist als auch bei der Gauselmann Gruppe seinen Weg geht. „Wir setzen nicht nur im Unternehmen, sondern auch beim TuS auf das Motto ,Fordern und Fördern‘. Wer Leistungsbereitschaft und Einsatzwillen zeigt, ist auch erfolgreich“, erläutert Armin Gauselmann.
Auch wenn es beruflich und sportlich gerade sehr gut läuft, möchte er sich natürlich weiterentwickeln. „Ich fühle mich aktuell sehr wohl und habe mich auch in Hille eingelebt. Und wenn man sich wohlfühlt, kann man auch seine Leistung bringen.“ Sportlich möchte er den nächsten Schritt gehen, zu einer festen Größe innerhalb des Teams werden und im Angriff noch mehr Torgefahr entwickeln. Und beruflich? Die Ausbildung soll auch weiterhin so viel Spaß machen wie bislang – damit nicht nur in der Halle, sondern auch bei den Prüfungen der große Wurf gelingt.
Quelle: Gauselmann AG