Sportsympathiegewinner:innen 2021 gekürt – Hauptpreise für Katrin Krusemark, Christiane Schindler und Nils-Olaf Melcher!

Der Sport hat nicht stillgestanden und das Sportland Brandenburg zeigte sich auch in diesem Jahr bewegt und bunt. Und das verdankt es Brandenburgs ehrenamtlichen Helfern in den Sportvereinen. Denn sie erfüllten ihre Herzensaufgabe und waren unermüdlich für die hunderttausenden Sportler:innen und ihre Vereine im Einsatz.

Diese Aufgabe ist seit dem Beginn der Pandemie noch größer geworden. Doch Brandenburgs Ehrenamtler stemmten auch diese Aufgabe, ließen sich durch Lockdowns nicht entmutigen und hielten ihrem Verein die Treue – und ihn so am Leben.
Zur besonderen Wertschätzung zeichnen die LAND BRANDENBURG LOTTO GmbH (LBL) und der Landessportbund Brandenburg e.V. mit dem Ehrenamtswettbewerb „Sportsympathiegewinner:in“ das Engagement dieser fleißigen Heinzelmännchen des Sports aus und würdigen sie öffentlich bereits zum achtzehnten Mal.

Die diesjährigen Hauptpreisträger:innen sind:
Katrin Krusemark vom Ruderclub Königs Wusterhausen e. V., Christiane Schindler vom Reit- und Fahrverein Fehrbellin e. V. und Nils-Olaf Melcher vom Radsportclub Luckau e. V.

Sie setzten sich bei 76 Nominierungen aus allen Landesteilen an die Spitze. Die von einer Jury bestimmten Sieger des Ehrenamtswettbewerbs werden mit Pokal, Urkunde und 500 Euro für ihren Verein von der LBL belohnt. Hinzu kommen landesweit weitere 17 Ehrenamtliche, die die Auszeichnung und 350 Euro für ihre Vereine zu zentralen Veranstaltungen in ihrer Region erhalten.

Vorstellung der Sympathiegewinner:innen „Ehrenamt im Sport“ 2021

Katrin Krusemark, Ruderclub Königs Wusterhausen e. V.

Katrin Krusemark
Katrin Krusemark
Einer der größten Rudervereine des Landes Brandenburg ist der Ruderclub Königs Wusterhausen e. V. mit 140 Mitgliedern. Sehr geschätztes Mitglied dieses Vereins ist Katrin Krusemark. Dort ist sie – neben Beruf und Familie – Übungsleiterin und Ruderjugendwartin, arbeitet ehrenamtlich im erweiterten Vorstand. Zudem gilt sie als wichtiges Bindeglied zwischen dem Verein als Ganzes, der Verantwortlichen für Organisation und Verwaltung, dem Erwachsenensport und allen Sportaltersgruppen der Kinder und Jugendlichen. Bei der Frage, wer sich um die Vereinshomepage mit Fotos und Videos kümmert oder wer den Frühjahrs- und Herbstputz oder die Vereinsveranstaltungen organisiert, gibt es eine klare Antwort: Katrin Krusemark! Dabei schreibt sie „Gemeinschaft“ groß, findet Lösungen auch in der Pandemie, um den Kindern Sport zu ermöglichen. Sie ist Stütze und Perle des Ruderclubs und dabei stets respektvoll, sympathisch und somit eine Sportsympathiegewinnerin 2021.

Christiane Schindler, Reit- und Fahrverein Fehrbellin e. V.

Christiane Schindler
Christiane Schindler
Im Fehrbelliner Reit- und Fahrverein wird in der Sportart Voltigieren die Liebe zum Pferd mit der Freude am Turnen vereint, was sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Beliebt und un- verzichtbar ist auch Christiane Schindler, die seit 1995 in vielen Stationen den Vereinsmitgliedern eng verbunden wurde. Sie ist heute Kassenwartin, Waschmama und die gute Seele des Vereins. In dieses Repertoire fallen gleich auch noch die stetigen Ausbesserungsarbeiten an den Turnieranzügen mit unzähligen Reißverschlusserneuerungen. Wie beim Anzug so ist Christiane Schindler auch beim Kontoauszug gründlich. Verantwortungsvoll und verlässlich erfüllt sie die Aufgaben als Vorstandsmitglied. Daneben pflegt sie liebevoll die Chronik und ihr sensationeller Schoko-Selterwasserkuchen darf auf keinem Turnier oder Fest fehlen. Sie hat die Herzen ihrer Vereinskollegen mit ihrer Freundlichkeit und Treue erobert und ist nun Sportsympathiegewinnerin 2021.

Nils-Olaf Melcher, Radsportclub Luckau e. V.

Nils-Olaf Melcher
Nils-Olaf Melcher
Der heute mit 70 Mitgliedern bestehende Radsportclub Luckau entstand aus der Sektion Radball des Luckauer Läuferbunds. Maßgeblich dafür ist das Engagement von Nils-Olaf Melcher, der diese Entwicklung von den Anfängen mit drei Akteuren in der Sektion bis zum eigenen erfolgreichen Verein bewirkte. Dafür ließ er nichts unversucht, organisierte die Ausstattung von Radballrädern über Tore und Spielfeldbanden, begeisterte die Kinder im Training, fand Gründungsmitglieder und Sponsoren, schrieb Satzungen, Beitragsordnungen, bearbeitete Mitgliedsanträge und gründete Schul-AGs. Nils-Olaf Melcher zählt zu den entschlossenen Charakteren, die dabei den Spaß am Sport und der Arbeit nicht aus den Augen verlieren. Sein Slogan „Kann ich nicht, gibt es nicht“ steht für seine Lösungsfreude und -reichtum, was auch ideenreich durch die Pandemie half. Nils-Olaf Melcher ist einer, der mit Leib und Seele für seinen Sport und Verein lebt und ist deshalb Sportsympathiegewinner 2021.