Badesaison im Waldfreibad eröffnet: Spende eines Einlasskontrollsystems durch die Paul und Karin Gauselmann-Stiftung

Espelkamp. Das Waldfreibad Espelkamp öffnete am 20. Juni seine Pforten – aufgrund der Bestimmungen durch die Corona-Pandemie jedoch mit strengen Auflagen. Durch den Einsatz des Einlasskontrollsystems „C-Ampel“ aus der Ideenschmiede der adp Gauselmann GmbH (adp) in Lübbecke wird sichergestellt, dass sich nicht mehr Personen, als maximal zugelassen, im Freizeitbad aufhalten.

Mario Hoffmeister, Leiter Zentralbereich Kommunikation der Gauselmann Gruppe (links), übergibt die C-Ampel, ein Einlasskontrollsystem der Gauselmann Gruppe, an Horst Ratdke, 1. Vorsitzender des Vereins proWaldfreibad Espelkamp e.V. (mitte), und Michael Anderson, Kassierer Waldfreibadverein.
Mario Hoffmeister, Leiter Zentralbereich Kommunikation der Gauselmann Gruppe (links), übergibt die C-Ampel, ein Einlasskontrollsystem der Gauselmann Gruppe, an Horst Ratdke, 1. Vorsitzender des Vereins proWaldfreibad Espelkamp e.V. (mitte), und Michael Anderson, Kassierer Waldfreibadverein.
„Trotz der strengen Auflagen wollten wir das Waldfreibad Espelkamp gerne auch in 2020 öffnen. Dies stellte uns jedoch vor viele neue Herausforderungen. Geänderte Öffnungszeiten, Desinfektion des Bades sowie strenge Einlasskontrollen. Dank der Spende der Paul- und Karin Gauselmann Stiftung haben wir mit der ‚C-Ampel‘ aus dem Hause Gauselmann eine sinnvolle Ergänzung für die Zugangskontrolle gefunden. Darüber freuen wir uns sehr, denn die anfallenden Kosten durch die Auflagen haben sich in diesem Jahr drastisch erhöht“, erklärt Horst Radtke, 1. Vorsitzender des Vereins proWaldfreibad Espelkamp e.V.

Die „C-Ampel“ ist ein Einlasskontrollsystem, das mittels einer Infrarot-Sensortechnik Besucherströme misst und die maximal zulässige Anzahl an Gästen zählt. Sie funktioniert nach dem Prinzip einer Verkehrsampel mit zwei Phasen: Bei Grün dürfen weitere Personen eintreten, bei Rot ist die Maximalzahl an Gästen erreicht. Wie viele Personen eine Räumlichkeit betreten dürfen, lässt sich individuell einstellen. Im Waldfreibad sind es nach jetzigem Stand 265 Personen in einem Öffnungszeitenfenster.

„Das System ermöglicht uns eine verlässliche Kontrolle der festgeschriebenen Kapazitätsgrenzen. Besonders toll ist die visuell nachvollziehbare Darstellung in Ampelform. So wissen auch die Gäste in einer möglichen Warteschlange sofort, dass das Bad noch Kapazitäten frei hat und sie nicht umsonst anstehen. Das hilft uns sehr die Abstandsregelungen durchzusetzen und ist auch für die kleinsten Gäste oder Gäste mit Sprachbarrieren sofort nachzuvollziehen“, so der Kassierer des Vereins, Michael Anderson.

„Mit der ,C-Ampel‘ ist es uns gelungen, unser Know-how in Zeiten von Corona sinnvoll branchen- und institutionsübergreifend einzubringen. Jedes Unternehmen oder jede Institution, egal ob Spielstätte, Gastronomiebetrieb oder beispielsweise Bäckerei, die Besuchergrenzen kontrollieren müssen, können dies mit Hilfe der ,C-Ampel‘ einfach, kostengünstig und ohne zusätzliches Personal realisieren“, erklärt Mario Hoffmeister, Leiter Zentralbereich Kommunikation der Gauselmann Gruppe, bei der Spendenübergabe im Waldfreibad. „Gerne haben wir mit dieser Spende unserer Stiftung die diesjährige Eröffnung des Waldfreibades in Espelkamp unter Pandemiebedingungen unterstützt!“