Geschäftsbereich Spielbetriebe der Gauselmann Gruppe bezieht neue Zentrale in der Merkur Allee

Neubau fertiggestellt und eingeweiht

Finale Schlüsselübergabe an die künftigen Nutzer: vorne, v.l.: Dieter Kuhlmann, Vorstand Spielbetriebe, Christel Senckel (Espelkamps 1. Stellv. Bürgermeisterin) und Paul Gauselmann.
Espelkamp – Nach gerade einmal 12 Monaten Bauzeit konnte bereits Ende September das neue Bürogebäude der Gauselmann Gruppe in der Merkur Allee an die künftigen Nutzer, den Geschäftsbereich „Spielbetriebe“ unter der Leitung von Vorstandsmitglied Dieter Kuhlmann, übergeben werden. Richard Grobecker, Leiter Merkur Immobilien, zeigte sich mehr als zufrieden mit der pünktlichen Fertigstellung durch den Baupartner Kögel Bau aus Bad Oeynhausen. „Immerhin hatten wir mehr als 40 Schlechtwettertage während der Bauphase zu verkraften“, so der Bauprojektleiter. Besonders froh waren die Unternehmer Paul und Armin Gauselmann darüber, dass der Engpass an Büroräumen damit endlich überstanden ist. Christel Senckel, Espelkamps erste stellvertretende Bürgermeisterin, beschrieb den Neubau im Rahmen der offiziellen Schlüsselübergabe als „weiteres Ausrufezeichen“ für den Wirtschaftsstandort Espelkamp und die Region.

Genutzt wird das dreigeschossige Verwaltungsgebäude mit einer Gesamtfläche von 2 500 Quadratmetern vom Geschäftsbereich Spielbetriebe, zu dem neben rund 700 Spielstätten in Deutschland und dem europäischen Ausland auch zehn staatlich konzessionierte Spielbanken, fünf Casinos auf Kreuzfahrtschiffen und vier Onlinecasinos in lizenzierten Märkten gehören. Rund 8 500 der über 13 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gauselmann Gruppe arbeiten in diesem Geschäftsbereich. Das kontinuierliche Wachstum in diesem Geschäftsbereich verlangte nach mehr Raum im Unternehmen – so entstand die Idee am Standort Espelkamp einen neuen Bürokomplex zu erstellen.

Das neue Gebäude bietet bis zu 130 Arbeitsplätze in 50 Büros. Das im Erdgeschoss und in der ersten Etage jeweils 1 000 Quadratmeter Fläche umfassende Gebäude, misst 20 Meter in der Tiefe und 50 Meter in der Länge. Die umbaute Fläche der 2. Etage umfasst 700 Quadratmeter. Obgleich die Optik des neuen Gebäudes an die bestehenden Objekte angepasst ist, wurden mit dem komplett verglasten Eingangsbereich auch neue Akzente gesetzt.

Für die Planung des Neubaus wurden im Vorfeld die Nutzungsbedürfnisse explizit abgefragt und eruiert. Ob es um neueste Medientechnologie in den transparent gestalteten Konferenzräumen geht, die Einrichtung von Kommunikationsecken oder Nutzflächen für Kopierer, Archive und Kaffeeküche ging – sämtliche Wünsche und Anforderungen flossen in die Grundrisszeichnungen mit ein. Im Obergeschoss sorgen bodentiefe Fenster für ein lichtdurchflutetes und insgesamt freundliches Ambiente. Auch der Klima- und Umweltschutz wurde vorbildlich berücksichtigt: Alle Vorgaben der Energie-Einspar-Verordnung wurden bei diesem Neubau sogar mehr als erfüllt. Das Investitionsvolumen beträgt gut vier Millionen Euro.