Ausbildungsabsolventen der Gauselmann Gruppe zum wiederholten Mal als Bundesbeste ausgezeichnet

Deutschlandweit spitze in ihrem Beruf

Die beiden Super Azubis 2016 - Jacqueline Boskovic Boskovic und Sabrina Ditz.
Die beiden Super Azubis 2016 – Jacqueline Boskovic Boskovic und Sabrina Ditz.
Berlin/Espelkamp. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, und der Präsident des Deutschen Industrie und Handelskammertages (DIHK), Dr. Eric Schweitzer, haben anlässlich der 11. Nationalen Bestenehrung die 219 Spitzenabsolventen in insgesamt 211 IHK-Berufen 2016 ausgezeichnet. Mit der „Fachkraft für Automatenservice“ Jacqueline Boskovic aus NRW und der „Automatenfachfrau“ Sabrina Ditz aus Bayern wurden bei der feierlichen Veranstaltung in Berlin gleich zwei Nachwuchskräfte der Gauselmann Gruppe geehrt. Beide haben ihre Ausbildung mit der Note „sehr gut“ abgeschlossen und sind deutschlandweit die Besten in ihren Berufen. Insgesamt wurden im Jahr 2016 mehr als 300.000 Nachwuchskräfte geprüft.

„Die diesjährige Auszeichnung bestätigt uns einmal mehr darin, dass unser Konzept, unsere Auszubildenden bestmöglich in ihren Fähigkeiten zu fördern, aber auch zu fordern, erfolgreich ist“, so Armin Gauselmann, der in seiner Eigenschaft als Vorstandsmitglied auch den Geschäftsbereich Personal im Unternehmen verantwortet.

Insgesamt nahmen an der Nationalen Bestenehrung in Berlin rund 1.000 Gäste teil, darunter neben Vertreter der Ausbildungsbetriebe, Berufsschullehrer, Bundestagsabgeordnete sowie Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammern natürlich auch Eltern und Angehörige. Moderiert wurde der Festakt von Ruth Moschner.

Dr. Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, zeichnete Jacqueline Boskovic und Sabrina Ditz als bundesbeste Fachkraft für Automatenservice und Automatenfachfrau aus.
Dr. Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, zeichnete Jacqueline Boskovic und Sabrina Ditz als bundesbeste Fachkraft für Automatenservice und Automatenfachfrau aus.
„In unserer familiengeführte Unternehmensgruppe widmen wir uns seit Jahrzehnten der qualifizierten Ausbildung des eigenen Fachkräftenachwuchses. Nicht ohne Grund werden wir in unserer Region auch als ‚Best Place to Learn‘ geschätzt!“ betont Wolfgang Regenbrecht, Personalleiter der Gauselmann AG. Aktuell bildet die Gauselmann Gruppe 200 Auszubildende in 16 verschiedenen Berufen aus. Weltweit arbeiten rund 10.000 Menschen im Unternehmen, das 1957 aus der nebenberuflich ausgeübten Musikboxen-Aufstellung des gelernten Fernmelderevisors Paul Gauselmann hervorging.

Bestleistungen auf allen Ebenen
Insgesamt haben in diesem Jahr zehn Nachwuchskräfte der Gauselmann Gruppe ihre Ausbildung mit einer Auszeichnung bestanden und von den zuständigen Industrie- und Handelskammern auf regionaler und auf Landesebene entsprechend geehrt.

Auf Landesebene waren dies neben den beiden Bundesbesten:
Die Automatenfachleute Zemfira Shakirova (IHK Schleswig-Holstein), René Schmitz (IHK NRW) und Robin Hiry (IHK Saarland).

Weitere Bestnoten auf regionaler Ebene erzielten:
Die Industriekaufleute Steffen Arning und Gerrit Mahnke (beide IHK OWL), die Fachkräfte für Automatenservice Julia Block (IHK Rhein-Neckar) und Nicole Renner (IHK Schwaben) sowie der Fachinformatiker Benjamin Fritz (IHK OWL).

ehrung-ditz-2Paul Gauselmann, Gründer und Vorstandssprecher der international tätigen Gauselmann Gruppe, ist stolz auf die hervorragenden Prüfungsergebnisse seiner Nachwuchskräfte. Er selbst zählt zu den entscheidenden Initiatoren, die sich für die Konzeption und Einführung von Ausbildungsberufen in der Automatenwirtschaft eingesetzt haben. Nach einer fünfjährigen Erprobungszeit (2008-2012) und damit verbundener Evaluierung wurde die branchenspezifische Berufsausbildung „Automatenfachmann/-fachfrau“ inzwischen im Bundesausbildungsgesetz fest verankert. Die Ausbildung ist auf drei Jahre ausgerichtet. Spätestens im dritten Jahr legt der Auszubildende fest, für welchen Bereich – Dienstleistung oder Mechatronik – er sich spezialisieren möchte.

In seiner Sendereihe „Ich mach’s“ berichtet der Bayerische Rundfunk aktuell in einem rund 15-minütigen Beitrag umfassend aktuell über diesen Beruf.