Mit mehr als 600 Besuchern gehört die Otto Piene Ausstellung auf Schloss Benkhausen zu den bislang erfolgreichsten Kunst- und Kulturveranstaltungen, die in dem historischen Kleinod nahe Espelkamp stattgefunden haben.
„Als bekannt wurde, dass wir eine Piene-Ausstellung planen, meldeten sich immer mehr Menschen, die über gemeinsame Begegnungen und private Erlebnisse mit Otto Piene berichten konnten“, berichtet Angelika Gauselmann. Die Ausstellung habe bei vielen Erinnerungen an die Jugend- und Schulzeit hier in der Region wachgerufen.
Einer der Höhepunkte der Finissage am 25. Juni war überdies die Präsentation von Pienes Lichtpirouette, einem Messingkubus, der durch die Lochmuster in seinen Oberflächen das Licht in seiner Umgebung kunstvoll zum Tanzen brachte. Darüber hinaus konnte an diesem Abschlussabend auch Otto Pienes erste Tochter, Anette Piene-Württemberger, unter den geladenen Gästen begrüßt werden. Sie freute sich nicht nur über die gelungene Ausstellung zu Ehren ihres verstorbenen Vaters, sondern ebenso darüber, ihre Heimatstadt Lübbecke sowie einige langjährige Freunde aus den Kindertagen wieder zu sehen.
Paul Gauselmann, der Schloss Benkhausen 2010 vor dem Verfall rettete und binnen fünf Jahren zu einem der modernsten Tagungshotels in der Region umbauen ließ, war begeistert von dem großen Erfolg der Kunstausstellung und dankte allen Beteiligten, insbesondere seiner Schwiegertochter Angelika, für ihr Engagement. „Ich freue mich sehr, dass wir mit unserem Schloss Benkhausen der Kunst und Kultur in der Region einen würdigen Rahmen verleihen können!“

Quelle: Gauselmann AG