– Gemeinnützige Organisationen in NRW erhalten 653 Millionen Euro
– Unterzeichnung gemeinsames Positionspapier mit dem Landessportbund NRW
Zur Steigerung des Gesamtergebnisses haben vor allem die erfolgreiche Produktänderung von Lotto 6aus49, die gewachsene Akzeptanz der europäischen Lotterie Eurojackpot, das wieder aufgenommene Online-Angebot sowie das bestehende, leistungsstarke Annahmestellennetzwerk beigetragen. Allein die Produktänderung beim Hauptprodukt Lotto 6aus49 verzeichnete mit einem Zuwachs von 9,8 Prozent breite Akzeptanz.
Komplett anders stellt sich die Entwicklung im Sportwettensektor dar: Ungleiche Wettbewerbsbedingungen zwischen illegalen und den legalen, staatlichen Anbietern sind verantwortlich für den Negativtrend der vergangenen Jahre. Der Gesamtumsatz der WestLotto-Sportwetten 2013 beträgt 43,2 Millionen Euro. Damit ergibt sich ein Umsatzminus von 7,1 Prozent zum Vorjahr.
Der Sprecher der WestLotto-Geschäftsführung Theo Goßner kommentiert den Geschäftsverlauf 2013: „Im Lotteriebereich haben wir den Spielraum, den uns der neue Staatsvertrag gibt, erfolgreich genutzt und unsere Position im Glücksspielmarkt ausgebaut.“
Um die zunehmenden regulatorischen und marktbezogenen Herausforderungen noch besser bewältigen zu können, wurde im letzten Jahr die Geschäftsführung um Andreas Kötter erweitert. Mit den getroffenen unternehmensstrategischen Entscheidungen sieht sich WestLotto für die Zukunft gut gerüstet.
WestLotto macht Gewinner für NRW
787 Millionen Euro wurden 2013 an Lottogewinner in NRW ausgezahlt. Darunter waren 23 neue Millionäre. Somit gab es circa alle 16 Tage einen neuen NRW-Millionär. Wiederholt konnte WestLotto im vergangenen Jahr Jackpot-Rekorde vermelden. So hat beispielsweise ein Eurojackpot-Spieler aus dem Bergischen Land 41,5 Millionen Euro erhalten. Dies ist die höchste Gewinnsumme, die in NRW jemals ausgezahlt wurde.
WestLotto und der Landessportbund NRW fordern nachhaltige Absicherung und Umsetzung des Glücksspielstaatsvertrages
Aufgrund veränderter Rahmenbedingungen im Glücksspielmarkt haben WestLotto und der Landessportbund NRW gemeinsam das Positionspapier „Staatliches Glücksspiel unverzichtbar für den Sport“ unterzeichnet.
Kernforderungen des Positionspapieres sind: Erhalt des finanziellen Fördersystems für wohltätige Zwecke durch Glücksspieleinnahmen von WestLotto (sogenanntes Destinatärssystem), keine weitere Kommerzialisierung des Glücksspielmarktes sowie eine verstärkte Bekämpfung des illegalen Glücksspielangebots – vor allem im Internet.
„Mit dieser Unterschrift dokumentieren wir als Landessportbund NRW mit allen Sportfachverbänden sowie den Stadt- und Kreissportbünden unsere enge Verbindung zu WestLotto. Unser gemeinsames Interesse am Fortbestehen des erfolgreichen Destinatärssystems möchten wir hiermit gerne vor breiter Öffentlichkeit bekunden. Aus unserer Sicht fordern wir nachdrücklich dazu auf, das Lotteriemonopol in diesem Bereich auch zukünftig zu schützen“, betont Walter Schneeloch, Präsident des Landessportbundes NRW.
Responsible Gaming weiter im Fokus
Das Thema Verbraucher- und Spielerschutz war auch in 2013 ein zentrales Thema. „Ein verantwortliches Spielangebot aufzustellen, gehört zu unserer Unternehmens-DNA. Das unterscheidet uns von vielen anderen Anbietern im internationalen Glücksspielmarkt“, so Theo Goßner. WestLotto hat als staatlich konzessionierter Glücksspielanbieter in NRW die Aufgabe, Glücksspiel interessierten Spielern ein attraktives und sicheres Glücksspielangebot zu unterbreiten und somit seinem Kanalisierungsauftrag nachzukommen.
Quelle: Westdeutsche Lotterie GmbH & Co. OHG