Finalspiele der 1. und 2. Bundesliga in Bonn

Espelkamp/Bonn. Die deutsche Tischfußballbundesliga ist die stärkste Liga der Welt. Mit dem klassischen Kneipensport hat das wenig gemein. Nur wer physisch und psychisch topfit ist, hat die Chance oben mitzuspielen. Gespickt mit internationalen Topathleten und zahlreichen Nationalspielern wird hier auf höchstem Niveau „gekickert“. Am vergangenen Wochenende fanden die Vorrunden und Finalspiele der 1. und 2. Bundesliga in Bonn im Maritim Hotel statt. Rund 500 aktive Spieler und Zuschauer waren gekommen, um die spannenden Spiele mit zu verfolgen oder sich die Meistertitel zu sichern, was für eine atemberaubende Kulisse sorgte.

Bereits im zweiten Jahr sind die ostwestfälischen Spielemacher Hauptsponsor der DTFB Tischfußball-Bundesliga. „Durch die professionelle Unterstützung der Gauselmann Gruppe konnten wir unseren Außenauftritt in den letzten zwei Jahren maßgeblich verbessern“, freut sich Klaus Gottesleben, Vorsitzender des Deutschen Tischfußballbundes (DTFB) über das Sponsoring. „Unser großes Ziel ist es, den Tischfußball international als anerkannte Sportart durchzusetzen! Erste Erfolge konnten wir schon verzeichnen: der erste DTFB-Mitgliedsverband wurde vor kurzem in einem Landessportverband als vollwertiges Mitglied aufgenommen. Zudem wurde dem DTFB die Gemeinnützigkeit anerkannt! Wir sind sehr froh, dass wir mit den „Spielemachern“ einen starken Partner haben, der schon in anderen Bereichen den Spitzensport unterstützt und uns so mit seinen Erfahrungen professionell zur Seite steht.“ Abseits des Spielgeschehens boten die innovativen Unterhaltungsspielgeräte, wie Merkur Trendy, Airhockey oder Fun4Four, aus dem Hause Gauselmann einen attraktiven Ausgleich zum schweißtreibenden Tischfußballsport und erfreuten Spieler wie auch Zuschauer gleichermaßen.

Der neue Austragungsort der diesjährigen Tischfußballbundesliga, das Maritim Hotel in Bonn, bot Spielern und Gästen alles, was zu einem erfolgreichen Event dazugehört und auch die hohen Temperaturen des vergangenen Wochenendes taten der guten Laune der Sportler und Fans keinen Abbruch. Nach den letzten Vorrundenspielen am Samstag ging es dann am Sonntag in die Hauptrunde. Hier konnte sich der Titelverteidiger KGB Hannover erneut durchsetzen und die Meisterschale mit nach Hause nehmen. Das durchweg mit aktuellen deutschen Nationalspielern besetzte Team wurde seiner Favoritenrolle auch in diesem Jahr souverän gerecht und kam lediglich im Halbfinale gegen die Mannschaft Cim Bom Bom Wedel in einem hochdramatischen Match in der Gauselmann-Arena unter Druck. Die professionelle Arena, in der die wichtigsten Final-Spiele ausgetragen werden, steht ganz im Zeichen der Merkur Sonne. Die Spiele werden hier durch Videoprojektion des Spielfelds auf 50‘‘ Plasmabildschirmen gezeigt, damit alle Zuschauer die spannenden Ballwechsel der Finalisten mitverfolgen können.

Die Vizemeisterschaft sicherte sich Rekordmeister Braddock Burbach durch Siege in der K.O.-Runde über die Mitfavoriten aus München und Wiesbaden. Das saarländische Team wird seit einigen Jahren ebenfalls exklusiv von der ostwestfälischen Gauselmann Gruppe gesponsert. Wild Card Wiesbaden schaffte wie gewohnt den Sprung auf die Medaillenränge und freute sich über Bronze. Platz vier ging dann letztendlich an die Mannschaft Cim Bom Bom aus Hamburg-Wedel. Professionelle Verstärkung erhielt das Team in diesem Jahr sogar durch eine „echte“ Spielemacherin. Sandra Ranff, die zu den besten Tischfußballdamen zählt, arbeitet bei der edict egaming GmbH in Hamburg, einem Tochterunternehmen der Gauselmann Gruppe. Nach einem Vereinswechsel unterstützt sie nun mit echter Frauenpower die erfolgreiche Herrenmannschaft in der ersten Bundesliga und konnte sich mit ihrem Team über spannende Spiele und den sehr erfolgreichen vierten Platz freuen.

Mario Hoffmeister, Leiter Zentralbereich Kommunikation der Gauselmann Gruppe, ehrte die erfolgreichen Teams und freute sich ebenfalls über die rundum gelungene Veranstaltung und die Fortschritte des DTFB: „Neben der Werbewirksamkeit, auf die wir als Wirtschaftsunternehmen natürlich angewiesen sind, war es unser Ziel, die weitere Professionalisierung des DTFB und des Tischfußballsports allgemein zu unterstützen. Ich finde es großartig, dass mit der Gewährung der Gemeinnützigkeit ein wichtiger Meilenstein hin zur Anerkennung als Sport geschafft ist. Die Aufnahme in den ersten Landessportverband sollte Ansporn sein, dies auch in allen anderen Verbänden zu erreichen!“

Quelle: Gauselmann AG