Drei Tage Unternehmer sein

„Es ist klasse, dass unsere Schülerinnen und Schüler hier wieder die Gelegenheit haben, sich so praxisnah mit dem Thema Wirtschaft auseinanderzusetzen“, sagt Lehrer Karsten Meier. Während des Planspiels wurden die Teenager in drei verschiedene Gruppen eingeteilt und hatten die Aufgabe, einen Roboterarm zu vermarkten. Innerhalb der Gruppen nahm jeder von ihnen eine spezielle Rolle ein, hierbei handelte es sich um die Bereiche Finanzen, Marketing, Personal, Produktion / Supply-Chain-Management und Unternehmensführung. Nach vier Geschäftsjahren soll das Unternehmen einen möglichst hohen Gewinn erzielt haben und sich so gegen die anderen Gruppen behaupten. Prämiert wurden am Ende sowohl das wirtschaftlichste als auch das nachhaltigste Unternehmen.

„Wir hoffen, dass unsere Aktion den jungen Menschen als Orientierung dient und ihnen einen tieferen Einblick in die Vielfältigkeit des kaufmännischen Berufs vermitteln kann“, erläutert Johannes Jäger, der das Projekt als Mitarbeiter im Ausbildungsbereich von Seiten der Merkur Group betreut. Neben dem Personalbereich war auch der Vertrieb der Unternehmensgruppe involviert. Merkur-Produktmanager berichteten den Teilnehmern von ihren Erfahrungen und verrieten ihnen wertvolle Tipps und Tricks. Zusätzlich zur Orientierung dient das Seminar auch als potenzielle Netzwerkveranstaltung. Bereits zwei Auszubildende der Merkur Group hatten als Schüler selbst am Workshop teilgenommen und so schon losen Kontakt geknüpft. Eine von ihnen ist Rachel Bredemeier, die das Projektseminar nun selbst begleiten konnte. Sie erinnert sich noch gut daran, dass ihr das Wirtschaftsplanspiel viele interessante Einblicke bot – deshalb war es für sie umso schöner, dass sie dieses Erlebnis nun von Unternehmensseite betreuen und an die Jugendlichen weitergeben konnte.
Quelle: Merkur Group