Kickerroboter wird seit Jahren in wissenschaftlichen Ausstellungen präsentiert


Gesteuert wird das Gerät durch einen PC. An dem PC ist eine Kamera angeschlossen, die die gesamte Spielfeldfläche samt Ball erfasst. Alle 20 Millisekunden wertet der PC das aktuelle Kamerabild aus, um hieraus die aktuelle Ballposition, die Geschwindigkeit und die Bewegungsrichtung des Balles zu ermitteln. So entscheidet die Software, wie die Spielstangen horizontal bewegt bzw. die Spieler gedreht werden müssen, damit das Tor verteidigt oder Tore geschossen werden. Die Ballerkennung erfolgt über ein infrarotbasiertes Kamerasystem. Der Ball wird durch ca. 300 Infrarot LEDs, die sich oberhalb der Spielfläche in beiden Längswänden des Tisches befinden, angestrahlt. Die Spielfläche ist mit einer Lichtfilterfolie ausgestattet, so dass nur die reflektierten IR-Strahlen des Balles in das Objektiv der Kamera gelangen.
Der „Star Kick“ ist seit März 2015 Teil der Dauerausstellung „Technik, Mensch, Natur“ im Universum® Bremen und lädt im Themenbereich Technik zum Ausprobieren und Spielen ein. Auch bei der Ausstellung „Science Station“, einer Mitmach-Ausstellung, die 2014 durch deutsche Bahnhöfe tourte, sowie auf der MS Wissenschaft, einem Ausstellungsschiff, auf dem 2014 eine Ausstellung zum Thema „Digitale Gesellschaft“ stattfand, war der „Star Kick“ immer ein gern gesehenes Ausstellungsstück.
Quelle: Gauselmann AG