Mitarbeiter der Gauselmann Gruppe absolvieren “Excellence in Responsible Gaming”-Fortbildung

Damit aus Spielspaß kein Ernst wird

Espelkamp. Weil sich die ostwestfälische Gauselmann Gruppe dem Jugend- und Spielerschutz und dem verantwortungsvollen Umgang mit möglichen Spielrisiken in besonderem Maße verpflichtet fühlt, nehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig an speziellen Fortbildungen teil. Zuletzt absolvierten einige von ihnen erfolgreich die Fortbildung „Excellence in Responsible Gaming” vom Institut Glücksspiel & Abhängigkeit. „Die Weiterbildungen im Bereich Jugend- und Spielerschutz haben höchste Priorität, denn nur so können wir gewährleisten, dass die neusten Anforderungen und Erkenntnisse auf diesem Gebiet in unserer Unternehmensgruppe umgesetzt werden können“, so Jan Kowala, Leiter Zentralbereich Prävention der Gauselmann Gruppe. Obwohl das problematische Spielverhalten nur eine sehr kleine Gruppe betrifft, setzt sich die Gauselmann Gruppe seit Jahren intensiv mit dieser Thematik auseinander.

V.l.: Jan Kowala, Judith Schäfer, Roman Neßhold, Jürgen Lagodny, Jennifer Kompter, Markus Forbach, Christian Vorhauer.
V.l.: Jan Kowala, Judith Schäfer, Roman Neßhold, Jürgen Lagodny, Jennifer Kompter, Markus Forbach, Christian Vorhauer.
Der Zentralbereich Prävention steuert sämtliche Maßnahmen im Unternehmen, die das Thema Jugend- und Spielerschutz betreffen, berät das Management in diesen Fragen und ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut worden. „Um die Maßnahmen im Bereich Jugend- und Spielerschutz so breit wie möglich aufzustellen, arbeiten wir regelmäßig mit externen Experten zusammen.“

Die Fortbildung setzte sich aus drei Modulen mit insgesamt 120 Schulungsstunden zusammen. Für das erste Modul reisten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Fuschl am See in Österreich. Das zweite Modul bestand aus einem Selbststudium von zu Hause aus, in dem die Inhalte virtuell vermittelt wurden und ein individuelles Lernen im Vordergrund stand. Dieses sogenannte Blended-Learning-Konzept kombiniert dabei die Vorteile der Präsenzlehre mit denen des E-Learnings. Der abschließende Teil der Schulung fand dann wieder in Österreich, in St. Wolfgang im Salzkammergut, statt, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das erlernte Wissen in einer Prüfung unter Beweis stellen mussten.

Die Schulung vermittelte sowohl Grundlagen- als auch tiefergehendes Wissen zum problematischen Spielverhalten, widmete sich modernen Spielerschutzmethoden genauso wie aktuellen wissenschaftliche Entwicklungen. Zusätzlich wird der professionelle Umgang mit Personen mit auffälligem Spielverhalten thematisiert. Zum Abschluss erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Zertifikat, das für alle gesetzlichen und lizenzrechtlichen Vorgaben in der gesamten EU und als Nachweis für sämtliche bundes-, landes-, und lizenzrechtlichen Vorgaben im Spieler- und Wettkundenschutz für sämtliche Spielformen gilt.

„Das ‚Responsible Gaming‘ wird in dieser Fortbildung in all seinen Facetten vorgestellt. Die Gauselmann Gruppe ist mit ihrem Engagement im Bereich Weiterbildungen bereits sehr gut aufgestellt und beweist damit, dass der Jugend- und Verbraucherschutz einen hohen Stellenwert im Unternehmen hat“, so Roman Neßhold, Präsident vom Institut Glücksspiel und Abhängigkeit.