Für Spielen mit Verantwortung: Gauselmann Gruppe startet Initiative „360“ in Großbritannien

Espelkamp. Mit der Initiative „360“ für soziale Verantwortung im Bereich stationäres Glücksspiel widmet sich die Gauselmann Gruppe der Weiterentwicklung der Spielerschutzmaßnahmen in Großbritannien. Ihrer Gründung vorausgegangen war der internationale Zertifizierungsprozess für Spielerschutz durch die Global Gambling Guidance Group (G4), in dessen Rahmen die Unternehmensleistungen im Bereich sozialer Verantwortung geprüft und bewertet wurden. Dabei fanden mit den Tochterfirmen Praesepe und Blueprint sowohl das britische B2C– als auch das B2B-Geschäft der Gauselmann Gruppe Berücksichtigung. „Wenn es um soziale Verantwortung geht, kann man nicht genug tun. Dieser Weg ist nie zu Ende“, erklärt Sascha Blodau, UK General Manager bei der Gauselmann Gruppe.

Sascha Blodau, UK General Manager bei der Gauselmann Gruppe.
Sascha Blodau, UK General Manager bei der Gauselmann Gruppe.
„Bei allem, was wir tun, haben wir den Anspruch, die Besten der Branche zu sein – ob es nun um Spielekonzepte, den Kundenservice oder das Besuchererlebnis in einem unserer 160 Merkur-Cashinos hier in Großbritannien geht. Dazu zählt auch, Maßstäbe in Sachen sozialer Verantwortung zu setzen“, so Blodau. „Problematisches Spielverhalten kommt in Großbritannien sehr selten vor. Aber auch wenn es sich um einen geringen Prozentsatz handelt, ist es für uns von größter Bedeutung, all unsere Gäste zu schützen und ihnen ein möglichst sicheres, sorgenfreies Spielerlebnis zu ermöglichen.“

Die Bedeutung der Initiative und die damit verbundenen Werte wurden mit „360“ unter einer eigenen Marke gebündelt. „Die Schaffung einer Marke zu diesem Zweck macht deutlich, wie wichtig die Initiative für das Unternehmen, die Branche und auch die Kundinnen und Kunden ist“, erklärt Tony Boulton, der in Großbritannien den Bereich Öffentlichkeitsarbeit und politische Beziehungen verantwortet. „Der Name ‚360‘ spiegelt die Tatsache wider, dass es sich um einen fortlaufenden Prozess handelt. Wir durchlaufen eine ganzheitliche Entwicklung, die jeden im Unternehmen – von der Spitze bis zum neuesten Mitarbeiter – mit einbezieht.“

Begleitet wird die Initiative durch einen sechsköpfigen Beirat, das Social Responsibility Advisory Board. Dieser soll vierteljährlich tagen und besteht aus Führungskräften der Gauselmann Gruppe sowie externen Expertinnen und Experten, darunter ein Mitglied der G4. Der erste Termin wird Ende November 2020 stattfinden – aufgrund der aktuellen Situation im Rahmen eines virtuellen Meetings. Die Initiative „360“ wird von der BACTA (British Amusement Catering Trade Association), der GBG (Gambling Business Group), dem YGAM (Young Gamers & Gamblers Education Trust) und der Regulierungsbehörde unterstützt.