betandwin verstärkt Engagement zur Spielsuchtprävention

Neugersdorf (ots) –

– Stakeholder-Dialog soll 2006 die Erforschung von Spielsuchterkrankungen unterstützen und die effektive Prävention fördern

– Umfassende Kooperation mit der Harvard Medical School zur Früherkennung und Vorbeugung

Deutschlands größter privater Sportwettenanbieter betandwin verstärkt sein Programm zur Spielsuchtprävention. Noch im Frühjahr diesen Jahres ruft das Unternehmen einen Stakeholder-Dialog ins Leben, der eine intensive Zusammenarbeit von Experten aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Jugendschutz, Medien und Politik vorsieht. Anhand von Erfahrungen und dem Fachwissen der verschiedenen Disziplinen sollen in einem regelmäßigen Dialog neue Erkenntnisse und Impulse für die Erforschung von Spielsuchterkrankungen und deren Prävention gewonnen werden. Zusammen mit der Harvard Medical School
hat betandwin bereits ein mehrjähriges Forschungsprojekt initiiert, um Verhaltensmuster von Spielsuchtgefährdeten zu erkennen und präventiv wirksamen Schutz anbieten zu können. betandwin dotiert dieses Projekt mit 1,4 Millionen Euro.

Marcus Meyer, Direktor betandwin e.K.: „Die Spielsucht ist eine in der Bevölkerung wenig akzeptierte Krankheit, zu der auch vergleichsweise wenig Studien vorliegen. Umso wichtiger ist es, die Forschung – unter besonderer Berücksichtigung neuer Vertriebskanäle wie zum Beispiel Internet – weiter zu intensivieren. Ziel ist es, den Betroffenen frühzeitig Hilfestellung anbieten zu können. Als eines der führenden Unternehmen der Online-Gaming-Industrie ist sich betandwin seiner Verantwortung auf diesem Gebiet sehr bewusst.
Bereits seit langem liegt ein Schwerpunkt unserer Arbeit daher auf der Erkennung von Suchtgefährdungen und der Entwicklung wirkungsvoller Schutzmechanismen.“

betandwin bietet im Rahmen seiner Unternehmensstrategie eine Vielzahl von Maßnahmen zum Schutz potenzieller Problemspieler und zur Prävention vor Spielsucht. Ein Problem-Gaming-Beauftragter koordiniert bei betandwin zentral alle Präventionsprogramme. Im Onlineangebot von betandwin finden Kunden umfassende Empfehlungen sowie einen Schnelltest zur Selbsteinstufung, um das eigene Gefährdungspotenzial zu ermitteln. Die detaillierte Analyse des
eigenen Spielverhaltens ermöglicht ein von der Harvard Medical School bereitgestelltes Tool. Kontaktadressen von Suchtberatungsstellen runden das Angebot ab.

Darüber hinaus führen verschiedene Kontrollmechanismen bereits heute zur Früherkennung von auffälligem Spielerverhalten und gegebenenfalls zur Sperrung der betroffenen Spieleraccounts durch betandwin. Limits bei Ein- und Auszahlungen, die die Spieler individuell nach unten anpassen können, und die Möglichkeit zur vollständigen Selbstsperre sind zusätzliche Schutzmechanismen. Um diese Schutzmechanismen weiterzuentwickeln, sucht betandwin den Dialog.