Merkur-Senioren treffen auf Bundeskanzler

Berlin/Espelkamp. Ein sichtlich gutgelaunter Bundeskanzler gesellte sich spontan unter die ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gauselmann Gruppe, als diese am Dienstag, dem 28. Juni 2005 in Berlin auf einer politischen Informationstour waren. „Wo kommen Sie denn her“, so Bundeskanzler Gerhard Schröder, dessen Frage spontan mit dem Hinweis „aus Ihrer Heimat“ beantwortet wurde. „Ah, Ostwestfalen“, so der Kanzler, „da kenne ich mich gut aus“. Aber diese Begegnung mit dem Kanzler sollte nicht das einzige Highlight beim Rundgang durch den Reichstag bleiben. Da waren ja noch Bundesaußenminister Joschka Fischer und Bundesinnenminister Otto Schily. „Sie hatten keine Chance“. Umringt von den Merkur-Seniorinnen präsentierten sie sich kurz entschlossen und ebenfalls gut gelaunt zum Fotoshooting und zum kurzen Gedankenaustausch.

Natürlich sorgte dieser hautnahe Kontakt mit der politischen Spitze der Bundesregierung für zusätzlichen Gesprächsstoff unter den fast 50 Teilnehmern der Informationsfahrt durch das politische Berlin.

Merkur-Seniorinnen mit Joschka Fischer und Otto SchilyFrüh morgens war der Senioren-Club aus Ostwestfalen gestartet und traf gegen Mittag in der Bundeshauptstadt ein. Ein wolkenloser Himmel und die strahlende Sonne über der Hauptstadt veranlassten die Seniorinnen und Senioren zu einer spontanen Bootsfahrt auf der Spree, bevor es am frühen Nachmittag im Reichstag mit dem offiziellen Programm losging. Ausführliche Erläuterungen zum Gebäude und zur Arbeitsweise des Parlaments stimmten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf das abschließende regionale Spitzentreffen mit den heimischen Bundestagsabgeordneten Lothar Ibrügger, Günther Nolting und Steffen Kampeter ein.

„Politik live und hautnah selbst zu erleben ist doch spannender und aufregender als die Dinge nur am Fernsehen aus der Distanz nachzuvollziehen“, so die übereinstimmende Meinung der Ostwestfälinnen und Ostwestfalen. Eine Stadtrundfahrt am Mittwoch rundete das Besuchsprogramm ab, bevor es wieder in die Heimat zurückging.