Lotto informiert: Seit 1991 über 405 Millionen Euro für den Denkmalschutz: GlücksSpirale bekräftigt starke Partnerschaft zum „Tag des offenen Denkmals“

München, 4. September 2013- „Denkmäler sind ästhetisch, Denkmäler sind Geschichte zum Anfassen, Denkmäler regen aber auch zum Nachdenken an“, sagt Erwin Horak. Der Präsident von Lotto Bayern und Federführer der Rentenlotterie GlücksSpirale freut sich deshalb auf den „Tag des offenen Denkmals“, den die „Deutsche Stiftung Denkmalschutz“ (DSD) am 8. September veranstaltet. Die bundesweite Eröffnungsfeier findet in Saarbrücken statt.

Zu den rund 7500 historischen Gebäuden, Anlagen, archäologischen Stätten, Gärten und Parks, die am kommenden Sonntag in ganz Deutschland geöffnet sind, zählen zahlreiche Bauwerke von historischer Bedeutung, die aus Erlösen der GlücksSpirale erhalten werden. Über 405 Millionen Euro gingen seit dem Jahr 1991 bis einschließlich 2012 als Fördergelder an die DSD.

„Der Tag des offenen Denkmals zeigt, wie sehr es sich lohnt, historische Bauwerke zu erhalten“, macht Horak angesichts von mehr als 4,5 Millionen
Besuchern, die sich im Jahr 2012 den Blick hinter die Kulissen von ansonsten oftmals verschlossenen Pforten nicht entgehen ließen, deutlich.

Horak lässt auch keinen Zweifel daran, dass er die seit über zwei Jahrzehnten fließenden Fördergelder durch die GlücksSpirale als lohnende Investitionen in
das kulturelle Erbe in Deutschland sieht, die auch weiterhin bestehen bleiben. „Alle Objekte machen sichtbar, vor welche Herausforderungen der Denkmalschutz Besitzer, Planer, Handwerker und Denkmalpfleger stellt“, so der Federführer der Rentenlotterie.

„Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“ lautet das Motto des „Tags des offenen Denkmals“ in diesem Jahr. Denkmäler, die an Krieg und Unrecht erinnern, sind ebenso im Fokus wie Denkmäler der Nachkriegsmoderne, nicht mehr genutzte Industriebauten und historische Gebäude in strukturschwachen Gegenden.

Wer schon immer wissen wollte, was sich hinter den verschlossenen Türen geschichtsträchtiger Bauwerke verbirgt, hat am Sonntag die Möglichkeit,
seinen Wissensdurst zu stillen. Wo sonst der Zutritt verboten ist, gewähren Führungen imposante Einblicke, die in Erinnerung bleiben.

Welche Denkmäler zur Besichtigung geöffnet sind, wo sie liegen und was sie bieten, darüber informiert die Internetseite www.tag-des-offenen-denkmals.de.