Gauselmann Gruppe sponsert die Deutsche Tischfußballbundesliga

Spannende Finalspiele auf höchstem Niveau im Maritim Hotel in Bonn

Klaus Gottesleben, Präsident des DTFB (hinten l.), gratulierte den Siegern des Turniers (hinten v.r.) Frank Dörrie, Knuth Strecker, Helmut Hanekamp, Marc Balic und Ingo Aufderheide sowie (vorne v.r.) Christopher Marks, Johannes Wahle, Oke Harms und Ruben Heinrich von der KGB Hannover.
Klaus Gottesleben, Präsident des DTFB (hinten l.), gratulierte den Siegern des Turniers (hinten v.r.) Frank Dörrie, Knuth Strecker, Helmut Hanekamp, Marc Balic und Ingo Aufderheide sowie (vorne v.r.) Christopher Marks, Johannes Wahle, Oke Harms und Ruben Heinrich von der KGB Hannover.

Espelkamp. KGB Hannover heißt der alte und neue Meister der 36. Deutschen Tischfußballbundesliga. Die Mannschaft um Kapitän Ruben Heinrich errang den Sieg in der ersten Liga am Sonntag, 18. August, im Maritim Hotel in Bonn. Seit Samstag fanden dort zunächst die letzten Vorrunden- und dann die Finalspiele der ersten und zweiten Bundesliga statt. Bereits zum dritten Mal war die ostwestfälische Gauselmann Gruppe Hauptsponsor der Tischfußballbundesliga, bei der auf höchstem Niveau „gekickert“ wird.

„Mit dem klassischen Kneipensport hat das nichts zu tun. Tischfußball erfordert ein hohes Maß an Konzentration und technischen Fähigkeiten. Die Deutsche Tischfußballbundesliga ist die stärkste Liga der Welt, in der auch zahlreiche ausländische Nationalspieler spielen“, erklärt Klaus Gottesleben, Präsident des Deutschen Tischfußballbundes (DTFB). Dem DTFB wurde bereits die Gemeinnützigkeit anerkannt, zudem wurde der erste DTFB-Mitgliedsverband in einem Landessportverband als vollwertiges Mitglied aufgenommen – weitere wichtige Etappen des DTFB auf dem Weg, den Tischfußball international als anerkannte Sportart durchzusetzen.

Während das Spiel am rechten Kickertisch zwischen der KGB Hannover und dem TFV München in der Gauselmann-Arena bereits entschieden war, fieberten die Mannschaften beim zweiten Match noch mit ihren Spielern mit.
Während das Spiel am rechten Kickertisch zwischen der KGB Hannover und dem TFV München in der Gauselmann-Arena bereits entschieden war, fieberten die Mannschaften beim zweiten Match noch mit ihren Spielern mit.
Jeweils 24 Teams der ersten und zweiten Liga spielten am Finalwochenende um die begehrten Pokale. Mit Aljoscha Höhn war erstmals ein professioneller Moderator organisiert worden, der die Veranstaltung begleitete. Die attraktivsten Begegnungen der ersten Liga wurden in der Gauselmann-Arena an der Zuschauertribüne ausgetragen. „Dank der Unterstützung der Firma Gauselmann konnten wir große Flachbildschirme anschaffen, auf denen die Partien live übertragen und die Ergebnisse angezeigt wurden. Damit waren die Zuschauer nicht nur auf dem neuesten Stand, sondern hatten auch die ideale Sicht auf die Kickertische. Wir sind dem Unternehmen dafür sehr dankbar, schließlich konnten wir damit einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer professionelleren Außendarstellung machen“, erklärt Klaus Gottesleben.

Dass die Spiele am Wochenende nichts mit „Hobby-Kickern“ zu tun hatten, konnten die zahlreichen Zuschauer vor allem bei den spannenden Partien am Sonntag beobachten. Das erste Halbfinalspiel der ersten Liga zwischen der KGB Hannover und den Bears Berlin entschieden die Hannoveraner für sich. Die zweite Halbfinalbegegnung gewann der TFV München, der sich in einem spannenden Match nach Verlängerung gegen Braddock Burbach durchsetzte. Den Finalsieg in der Gauselmann-Arena fuhr die Mannschaft der KGB Hannover mit 16 zu 8 Punkten gegen den TFV München souverän nach Hause. Damit gewann der KGB Hannover, bei dem sieben deutsche Nationalspieler zum Team gehören, zum sechsten Mal die nationale Mannschaftsmeisterschaft. Bronze ging an die Bears Berlin. In der zweiten Bundesliga heißt der Meister DFST Passau, der im Finale gegen den TFC Nürnberg gewann. Den dritten Platz belegten die Desperados Medebach.

Insgesamt 48 Mannschaften aus der ersten und zweiten Bundesliga kickerten auf höchstem Niveau im Maritim Hotel.
Insgesamt 48 Mannschaften aus der ersten und zweiten Bundesliga kickerten auf höchstem Niveau im Maritim Hotel.
Abseits der Spiele boten die Unterhaltungsgeräte aus dem Hause Gauselmann einen attraktiven Ausgleich. So konnten Sportler und Gäste unter anderem Airhockey spielen oder an den Touchscreen-Geräten „Merkur Trendy“ beispielsweise ihr Wissen bei einem Quiz testen. Am Kickerroboter „Star Kick“ konnten sie sich zudem beim Kickern mit einem Computer messen.

„An den zwei Spieltagen hat sich einmal mehr gezeigt, dass Tischfußball die Bezeichnung ‚Spitzensport‘ absolut verdient hat. Dank des großartigen Veranstaltungsortes und des Sponsorings der Gauselmann Gruppe konnten wir ein gelungenes Sportevent bieten, das in den nächsten Jahren noch weiter entwickelt werden soll“, resümierte Klaus Gottesleben abschließend.

Lukas Haufs-Brunsberg (hinten) stellte den Gästen die innovativen Geräte der Gauselmann Gruppe vor. Hier treten Jörg Lippold (vorne) und Jürgen Godlewski gegen den Kickerroboter „Star Kick“ an.
Lukas Haufs-Brunsberg (hinten) stellte den Gästen die innovativen Geräte der Gauselmann Gruppe vor. Hier treten Jörg Lippold (vorne) und Jürgen Godlewski gegen den Kickerroboter „Star Kick“ an.