Bally Wulff: Diplom Ingenieur Peter Löffler feiert 20 Jahre Betriebszugehörigkeit

Geschäftsführer Tim Wittenbecher, der Jubilar Peter Löffler und Personalerin Birigt Pitzius.
Geschäftsführer Tim Wittenbecher, der Jubilar Peter Löffler und Personalerin Birigt Pitzius.
Berlin, den 21.12.2012. Bally Wulff, das Traditionsunternehmen aus Berlin feiert mit Peter Löffler den letzten Jubilar 2012. Der Zufall wollte es so, dass Löffler dieses Jahr der insgesamt 20. Jubilar bei Bally Wulff ist und passenderweise sein 20. Jubiläum feiert.

Den gebürtigen Frankfurter (Oder) zog es nach dem Studium als Diplomingenieur der Informationstechnik nach Berlin. Bis kurz nach der Wende war er bei Stern Radio Berlin, dem in der ehemaligen DDR bekannten Hersteller für HiFi-Produkte als Prüfmittelingenieur angestellt, wurde dann aber – wie viele andere auch – vom Konkurs des Unternehmens überrascht. Nach mehreren Zwischenstationen landete Löffler 1992 bei Bally Wulff und startete hier seine spannende Karriere. Zunächst war er als Prüfmittelingenieur für die Organisation der Prüfung von Leiterplatten zuständig und befasste sich hauptsächlich mit Erstellung und Pflege von Prüfsoftware für Leiterplattentestsysteme (Incircuit und Funktion). „Im Jahr waren das gut und gerne 10 bis 20 Applikationen, wobei die Einführung einer neuen Leiterplatte ca. 3 Wochen Arbeit in Anspruch nahm“, erzählt Löffler.

Nach und nach veränderten sich Peter Löfflers Aufgabenbereiche vom Leiter der Abteilung Prüffeld bis zum Leiter der Qualitätssicherung, wo er verantwortlich für Prüfprozesse, Prüfstrategien in der Fertigung und damit für die Qualität unserer Produkte war.

Ein spannender Prozess war auch die Euro-Umstellung. Hierzu Löffler: „Die Münzen waren noch nicht alle gleich. Der Euro sah von Münzpresse zu Münzpresse anders aus, ständig musste konstruktiv nachgebessert werden. Mit viel Energie und in kurzer Zeit wurden unsere Geräte für den Euro fit gemacht.“

2005 war Peter Löffler federführend beteiligt am Aufbau der SMT– Leiterplattenbestückung, einer hochmodernen Fertigungsstrecke, die sich durch hohe Flexibilität und Wirtschaftlichkeit auszeichnet. „Der Technologiesprung ermöglichte die Einführung der LED-Technik auf in house bestückten Leiterplatten“, erzählt Löffler, der zusätzlich die Leitung Elektronikfertigung übernahm.

Seit Juni 2009 ist Peter Löffler nun der Leiter Fertigung, Logistik und Qualitätssicherung, und damit für ca. 40 Mitarbeiter und – je nach Anforderung – mehreren Leiharbeitern zuständig. Er ist verantwortlich für die Steuerung und kontinuierliche Verbesserung des gesamten Prozesses der Geräteproduktion. Ein Schreibtischtäter ist er deswegen aber nicht geworden. „Selbst mit anpacken und möglichst effizient ein großes Output bei bester Qualität zu erzielen – das ist meine Motivation,“ verrät Löffler abschließend.