Herbstabschlussübung des Löschzugs I der Feuerwehr Coesfeld bei der Schmidt Gruppe verlief planmäßig

Personenrettung von der Dachterrasse.
Coesfeld. 20. Oktober 2012, 14:45 Uhr: Bei der Feuerwehr Coesfeld wird Alarm ausgelöst. Einsatzort: Die Verwaltung der Schmidt Gruppe. Situation: Menschenrettung und Brandbekämpfung – doch welch ein Glück: Es ist kein Ernstfall, sondern „nur“ die Herbstabschlussübung des Löschzugs 1 der Coesfelder Feuerwehr. „Jedes Jahr machen wir immer eine größere Übung, um dem Leistungsstand des Löschzuges zu überprüfen und alle Rettungsgeräte optimal einzusetzen“, erläutert Übungsleiter Thomas Michels. „Zwar wussten alle schon vorab, dass diese Übung ansteht, doch was die Männer der freiwilligen Feuerwehr erwartet, das sehen sie erst vor Ort“. Und da gab es einige simulierte „Krisensituationen“ im neuen Verwaltungsgebäude der Schmidt Gruppe, die ihr Gebäude für die Übung der Feuerwehr zur Verfügung stellte.

Als die Einsatzkräfte vor Ort eintreffen, müssen sie drei Personen von der Dachterrasse über eine Drehleiter und zwei weitere mit einer Steckleiter aus dem ersten Stock retten. „Giftiger Rauch“, in diesem Falle Disco-Nebel, schlägt den Feuermehrmännern dann im gläsernen Laubengang entgegen, wo noch weitere Personen auf ihre Rettung warten. Diese werden dann auch zügig mit Fluchthauben gerettet – übrigens gehören alle „Opfer“ zur Jugendfeuerwehr.

Bergung zweier Personen aus „dichtem Rauch“.
Bei der anschließenden Manöverkritik zog Übungsleiter Thomas Michels gemeinsam mit Richard Schulze-Holthausen, Leiter der Feuerwehr Coesfeld, ein positives Resümee. Und auch Bürgermeister Heinz Öhmann, der ebenfalls die Herbstabschlussübung verfolgte, war mit der Leistung der Feierwehr sehr zufrieden.

Mit insgesamt 47 Einsatzkräften war der komplette Löschzug in der Coesfelder Unternehmenszentrale der SCHMIDTGRUPPE im Einsatz. Ihnen galt nach Abschluss der Übung nicht nur das Lob der Wehrführung, sondern auch der Dank der Schmidt Gruppe: „Es ist sehr beruhigend zu sehen, wie professionell und schnell die Rettung im Fall der Fälle funktioniert“, stellte ein Mitarbeiter fest. Auch die zahlreichen Zuschauer waren beeindruckt von den Leistungen der freiwilligen Helfer.